Koordinierungsstelle zum Themenkomplex Wasserstoff im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Im Februar 2022 hat der Landkreis Vorpommern-Greifswald die „Koordinierungsstelle zum Themenkomplex Wasserstoff" ins Leben gerufen und damit eine zentrale Anlaufstelle für alle Belange rund um das Thema Wasserstoff geschaffen.
Bereits vorhandene Wasserstoffaktivitäten- und Initiativen in Mecklenburg-Vorpommern begleitet die Koordinatorin für den Landkreis Vorpommern-Greifswald und schafft darüber hinaus neue Schnittpunkte zwischen den Beteiligten. Ziel sind der Aufbau und die Verstetigung eines regionalen Wasserstoffnetzwerkes im Landkreis. So bringt die Koordinierungsstelle Akteure aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zur Umsetzung konkreter Projekte in einem Netzwerk zusammen. Dabei werden auch regionale und überregionale Forschungsexpertisen verknüpft. Ebenfalls unterstützt die Koordinierungsstelle die Fördermittelakquise- und Bewirtschaftung der Netzwerkpartner.
Private und öffentliche Unternehmen, Forschungseinrichtungen und kommunale Einrichtungen können sich an die Wasserstoffkoordinatorin wenden und Anknüpfungspunkte im Wasserstoffnetzwerk Vorpommern-Greifswald nutzen.
Der Regionale Planungsverband Vorpommern förderte das Projekt „Koordinierungsstelle zum Themenkomplex Wasserstoff im Landkreis Vorpommern-Greifswald" mit einer Laufzeit bis zum 30.09.2024.
Seit dem 01.10.2024 wird die Koordinierungsstelle Wasserstoff im Rahmen des Projektes „Netzwerk Energie und Wirtschaft: Koordination Wasserstoff, Standortentwicklung und grüne Gewerbegebiete“ fortgeführt. Auch dieses Projekt wird vom Regionalen Planungsverband Vorpommern gefördert. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.
Neben der Fortführung der Aktivitäten im Bereich der Wasserstoffwirtschaft, wird die Entwicklung und Vermarktung von Grünen Gewerbegebieten einen weiteren Schwerpunkt bilden. Außerdem ist die Fortschreibung des Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes Teil des Aufgabenspektrums. So können die Akteure miteinander vernetzt und die Synergien dieser Themenfelder optimal genutzt werden.