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Geförderte Projekte incl. EU-Projekte

Seiteninhalt

Geförderte Projekte im Landkreis

Unternehmen, Körperschaften oder Privatpersonen, die ihren Kapitalbedarf nicht durch Eigenfinanzierung oder Fremdfinanzierung decken können, erhalten unter bestimmten Voraussetzungen staatliche Hilfe.

EU-Fonds EFRE, ESF, ELER
EU-Fonds EFRE, ESF, ELER

Diese Voraussetzungen sind in Förderprogrammen niedergelegt, in denen die persönlichen und sachlichen Förderbedingungen enthalten sind.

Kapitalengpässe bestehen insbesondere bei Unternehmensgründungen, Existenzgründungen, in strukturschwachen Räumen oder während Unternehmenskrisen. Fördermittel sind daher alternative Finanzierungsinstrumente zu Eigenkapital und Fremdkapital.

Es handelt sich um Zuwendungen oder Zweckzuwendungen aus dem Haushalt der öffentlichen Hand für juristische oder natürliche Personen, um bei diesen bestimmte politische oder wirtschaftliche Ziele zu erreichen.

Förderprojekte EFRE

Nachbarspracherwerb "Polnisch liegt nahe"

„Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – gemeinsam leben und lernen in der Euroregion Pomerania“ INT 131

Basierend auf den positiven Ergebnissen des Vorgängerprojekts "Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss - der Schlüssel für die Kommunikation in der Euroregion POMERANIA", setzt sich auch das Folgeprojekt zum Ziel, die sprachlichen, mentalitätsbezogenen und kulturellen Barrieren im Fördergebiet als die wichtigste Herausforderung des Kooperationsprogramms zu überwinden.
Ziele des Projektes:
• Festigung und Erweiterung des nachbarsprachlichen und interkulturellen Unterrichts bis zum Schulabschluss in der deutsch-polnischen grenzüberschreitenden Region.
• Entwicklung und Umsetzung eines Konzepts für den webbasierten Nachbarsprachenunterricht auf Basis der Tandemmethode.
• Verbesserung der interkulturellen Kompetenzen bei Jugendlichen, Pädagogen und Eltern

Langfristig: Ermöglichen des durchgängigen Nachbarspracherwerbs von der KiTa bis zum Schulabschluss auf beiden Seiten der Grenze

Projektlaufzeit: Juli 2020 - Juni 2022

Interreg Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polska
Interreg Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polska


Links zu den Projektpartnern:

• Gmina Miasto Szczecin
• Zachodniopomorskie Centrum Edukacji Morskiej i Politechnicznej
• Landkreis Uckermark
• Landkreis Vorpommern-Greifswald
• Universität Greifswald
• Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern
• Amt Gramzow
• Amt Brüssow (Uckermark)

Projektinternetseite www.polnischliegtnahe.de

„Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – der Schlüssel zur Kommunikation in der Euroregion Pomerania“ INT 76

Das deutsch-polnische Projekt erarbeitet einen bislang fehlenden systematischen Ansatz für den frühen und aufeinander aufbauenden Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss. Im Zentrum steht die grenzüberschreitende Entwicklung einer innovativen und übertragbaren Gesamtkonzeption für den durchgängigen Nachbarspracherwerb für die gemeinsame deutsch-polnische Grenzregion, die an zahlreichen Modellstandorten der teilnehmenden Partnerkommunen auf beiden Seiten der Grenze erprobt und evaluiert wird.

Zentrale Säulen des Projektes sind neben dem Ausbau der Angebote des durchgängigen Nachbarspracherwerbs die Entwicklung von Lehrmaterialien für den durchgängigen Nachbarspracherwerb, Beratungs- und Schulungsprogramme für die Pädagogen in Kitas und Grundschulen, Angebote für die Elternarbeit und für das Interkulturelle Lernen.

Eine Bildungsmarketingkampagne mit einem gemeinsamen grenzüberschreitenden Erscheinungsbild sensibilisiert die Bevölkerung für die Sprache und Kultur des Nachbarlandes. Kinder- und Jugendbegegnungen und jährlich stattfindende Bildungsforen dienen dem fachlichen Austausch bzw. bieten Gelegenheiten die Nachbarsprachen im persönlichen Kontakt anzuwenden.

Projektpartner sind die Stadt Stettin (Leadpartner), die Landkreise Vorpommern-Greifswald und Uckermark, die Universität Greifswald und die regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) M-V e. V. sowie das Amt Gramzow und wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

Ansprechpartner

Frau Julia Bartels

Links

Grußwort Landrat zum Projektende (472 kB)

Prof. Dr. Brehmer: Intereg-Projekt "Nachbarsprache von der KiTa bis zum Schulabschluss" (141 kB)

Grußwort polnische Seite (124 kB)

Lehrmaterialien (208 kB)

Interreg Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polska
Interreg Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polska

Neubau des Ostseeküstenradweges an der VG 5 | 1. Bauabschnitt / GRWI-14-0074


Kurzdarstellung der Baumaßnahme

EFRE_Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
EFRE_Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Der Ostseeküstenradweg verläuft von Flensburg über Lübeck durch Mecklenburg-Vorpommern bis an die deutsch-polnische Grenze in Ahlbeck und ist einer der bekanntesten und wichtigsten Radfernwege des Landes M-V.

Das geförderte Vorhaben umfasst den Bau des Ostseeküstenradweges von Greifswald nach Stralsund (1. Bauabschnitt) im Bereich Vorpommern-Greifswald.

Die Trasse verläuft in Greifswald von Süden kommend auf der Kreisstraße VG 5 bis zum Kreisverkehr B 105/ Abzweig Neuenkirchen Marktkauf.

Die Kreisstraße VG 5 wurde auf einer Trasse von 1800 m verbreitert. Die Radverkehrsanlage wurde mit einer Schutzeinrichtung von der Kreisstraße räumlich getrennt. Hinter diesem Knotenpunkt verschwenkt die Radverkehrsanlage auf die „alte“ B 96 und verläuft bis zum Kreisverkehr.

Projektzeitraum:   

2019 – 2020 Baufeldfreimachung
Die Maßnahme wurde im Oktober 2022 fertiggestellt und für den Radverkehr übergeben. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 2,5 Mio. Euro.

Die Förderung des Projektes erfolgt aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in Verbindung mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gemäß dem Koordinierungsrahmen.

Alleen für die Biodiversität, INT 142

Logo Interreg M-V/Brandenburg/Polska
Logo Interreg M-V/Brandenburg/Polska

Aleje jako ostoje bioróżnorodności

Ochrona alej przydrożnych jako korytarzy ekologicznych i siedlisk przyrodniczych w celu zachowania bioróżnorodności na terenie województwa zachodniopomorskiego oraz powiatu Vorpommern-Greifswald.

Alleen für die Biodiversität - Logo
Alleen für die Biodiversität - Logo

Alleen als Refugialgebiete der Biodiversität

Der Schutz der Straßenalleen als ökologische Korridore und Habitate zur Erhaltung der Biodiversität in der Woiwodschaft Zachodniopomorskie und im Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Mecklenburg Vorpommern ist nach Brandenburg das alleenreichste Bundesland. Alleen sind ein Stück wertvolles Kulturgut, das für die einheimische Bevölkerung Verbundenheit mit der Geschichte der örtlichen Landnutzung stiftet. Imposante, alte Alleen beeindrucken mit ihrer Schönheit und sind wichtiges Habitat oder verbindende Struktur für viele gefährdete Tierarten.

Projektpartner

  • Federacja Zielonych Gaja (Föderation des Grünen, Sitz in Szczecin)

Projektbudget

  • 1 Mio € (davon 433 t € auf deutscher Seite, bei einer 85 % Förderquote)

Zeitraum

  • Februar 2019 – Januar 2022

Ansprechpartner

  • Carl Moritz Bandt (Ellbogenstr. 2, Anklam, Zimmer 11, Telefon: +49 3834 87603221)

SCHUTZ DER ALLEEN

Das Projekt möchte sich dem Rückgang der Alleen in Westpolen und Ostdeutschland entgegenstellen. Noch gibt es in Polen keinen weitreichenden Alleenschutz, wie in Deutschland, wo Alleen nach Bundesnaturschutzgesetz geschützte Landschaftselemente sind. Dieses wird in M-V durch das Naturschutzausführungsgesetz (NatSchAG M-V § 12 und § 19) sowie durch den Alleenerlass konkretisiert. Die landschaftsprägenden Elemente sind durch mangelnde Pflege, Baumaßnahmen und ackerseitiges Anpflügen, trotz der gesetzlichen Sicherung in ihrer Existenz bedroht.

FUNKTIONEN VON ALLEEBÄUMEN

Gerade alte Alleebäume haben viele wichtige ökologische Funktionen. Sie reduzieren Wind und direkte Sonneneinstrahlung auf den Boden, dienen als Habitat für viele geschützte Arten wie Fledermäuse, Vögel, Käfer oder Flechten und stellen Wanderungskorridore für diese in der intensiv genutzten Kulturlandschaft dar. Auch der Tourismus profitiert von der Vielseitigkeit, die Alleen in die Landschaft einbringen. So kommt zum Beispiel Radfahrern der Schattenwurf der mächtigen Baumkronen zu Gute.

PROJEKTINHALT

Zusätzlich zu praktischen Maßnahmen, möchte das Projekt Aufklärung in Sachen Alleenschutz und Baumpflege leisten. Aus der Kooperation zwischen den Partnern sollen Konferenzen, Studienreisen und praktische Übungen für die Straßenbauverwaltungen hervorgehen, um die Sensibilität für die Wertigkeit von Bäumen zu stärken. Hierbei soll auf aktuelle Pflegemaßnahmen als Teil des Projektes, aufmerksam gemacht werden.

Für die langfristige Sicherung der Baumbestände werden ein Alleenentwicklungskonzept sowie Fachgutachten zu besonders geschützte Artengruppen in Auftrag gegeben. Bei ersterem sollen auch besonders schützenswerte und neu zu pflanzende Alleen ausgewiesen werden. Die Fachgutachten sind für fünf Artengruppen (Fledermäuse, Vögel, Käfer, Flechten/Moose und Pilze) zu erstellen und sollen auch Argumente für den Schutz alter Bäume liefern. Dieses gewonnene Wissen soll auch in zukünftige Pflegemaßnahmen einfließen.

OUTPUTS

Projekthauptziel sind Erhaltung und Schutz der Biodiversität von Straßenalleen als wertvolle Habitate und ökologische Korridore. Es gibt eine große Diskrepanz im Landkreis Vorpommern-Greifswald, zwischen den Altersstrukturen der Altbaumbestände die zwischen 90 und bis zu 200 Jahre alt seien können, und denen der "Jungbäume" welche seit ca. 1990 gepflanzt wurden. Je älter die Bäume die Alleen bilden, desto größer ist die Anzahl der dort vorkommenden Organismen. Deswegen ist es das Hauptanliegen den gesundheitlichen Zustand der alten Alleebäume zu erhalten.

Hiermit geht eine Stabilisierung der Aufenthaltsorte der Tierarten, von denen Bäume als Niststätten, Futterstätten, Zufluchtsorte oder Wanderstrecken genutzt werden, sowie im Vorkommen von Flechten und Pilzarten, welche an einzelstehende Altbäume gebunden sind, einher.

An zweiter Stelle muss eine Kontinuität in der Neuanpflanzung gegeben sein um in Zukunft eine Homogenität in den Altersstrukturen zu erreichen. An einer grenzüberschreitenden Straße wird eine solche Allee geplant. Je 50 Jungbäume sollen hierfür an der polnischen sowie an der deutschen Seite gepflanzt werden. Die Allee wird vor allem einen symbolischen Charakter haben – bei der lokalen Bevölkerung sowie den deutschen und polnischen Bürgern, die die Grenze überqueren, bewirkt das Bild der verbindenden Allee einen positiven Eindruck als Symbol der Verbindung der Völker Europas.

Dieses Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

Trockenrasen – Seltene Lebensräume, INT 162

Logo Interreg M-V/Brandenburg/Polska
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Das Projekt INT 162 zielt darauf ab, Trockenrasen im deutsch-polnischen Grenzraum zu erhalten und zu fördern. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit und der Austausch in Sachen Naturschutz im Grenzgebiet verbessert werden.

Trockenrasen sind trockene, krautreiche Pflanzengesellschaften, die überwiegend auf mageren, sandigen Standorten vorkommen und sich oftmals durch Blütenreichtum und Farbenpracht auszeichnen. Sie bieten einer Reihe an seltenen und gefährdeten Pflanzen- und Tierarten einen Lebensraum.

Projektpartner:

  • Federacja Zielonych GAJA (Grüne Förderation GAJA), Stettin (Leadpartner), LPV Uckermark-Schorfheide e.V. (Projektpartner Brandenburg)

Projektbudget:

  • ca. 1 Mio. € bei einer Förderquote von 85 %

Zeitraum:

  • Juli 2019 – Juni 2022

Ansprechpartner:

  • Johannes Fröhlich (Ellbogenstr. 2, Anklam, Zimmer 15a, Telefon: +49 3834 8760-3222)

TROCKENRASEN – SELTENE LEBENSRÄUME

Im Landkreis Vorpommern-Greisfwald sind diese artenreichen Trockenrasenbiotope (Sandmagerrasen, basiphile Halbtrockenrasen und Steppentrockenrasen) hauptsächlich auf Lehm oder lehmhaltigen Sanden im Bereich von Endmoränenzügen oder Talhängen zu finden und haben sich häufig durch jahrhundertelange Beweidung oder auf Extremstandorten wie zum Beispiel in aufgelassenen Kiesgruben, steilen Hängen oder mageren Sandflächen entwickelt. 

Die dort vorkommenden Pflanzenarten sind speziell an die nährstoffarmen und trocken-heißen Bedingungen angepasst. Sie sind oftmals sehr selten oder stark gefährdet, wie zum Beispiel Gewöhnliches Zittergras (Briza media), Großblütige Braunelle (Prunella grandiflora), Steppen-Lieschgras (Phleum phleoides), Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum), Großes Schillergras (Koeleria pyramidata), Steppen-Sesel (Seseli annuum) und Schopf-Kreuzblümchen (Polygala comosa).

Außerdem findet man dort Arten, die hauptsächlich in den osteuropäischen beziehungsweise westsibirischen Steppengebieten beheimatet sind und in Mecklenburg-Vorpommern die absolute Westgrenze ihres Verbreitungsgebietes erreichen, wie zum Beispiel Sibirische Glockenblume (Campanula sibirica) und Federgras (Stipa borysthenica).

Neben den Pflanzen bieten diese Biotope einer Fülle an seltenen und gefährdeten Tierarten einen Lebensraum. Vor allem ist die Bedeutsamkeit für Tagfalter- und Widderchenarten als Nahrungs- und Fortpflanzungshabitat hervorzuheben.

Heutzutage findet man nur noch wenige dieser Trockenrasen – sie sind durch Nutzungsaufgabe, Intensivierung der Landwirtschaft oder Stickstoffeinträge aus der Luft bedroht. So werden die oftmals kleinen, lichtliebenden Pflanzen schnell von konkurrenzstarken, schnellwüchsigen Gräsern und Sträuchern überwuchert und verdrängt. Das inselhafte Vorkommen dieser Lebensräume in einer strukturarmen Agrarlandschaft erschwert zusätzlich das Überleben der ansässigen Arten und deren weitere Ausbreitung.

PROJEKTINHALTE UND OUTPUTS

Zusammen mit dem Leadpartner Federacja Zielonych GAJA in Stettin und dem Landschaftspflegeverband Uckermark-Schorfheide e.V. sollen ausgewählte Trockenrasenstandorte im deutsch-polnischen Grenzgebiet durch Pflegemaßnahmen wie Entbuschung, Mahd oder Beweidung wiederhergestellt und gepflegt werden. Kernstück ist dabei der deutsch-polnische Grenzstreifen, der sich als "grünes Band" zwischen den beiden Ländern erstreckt und als Wanderkorridor für Tiere und Pflanzen dienen kann. Zur Erleichterung der Beweidung sollen an manchen Flächen feste, wolfssichere Zäune aufgestellt werden.

Um die Effektivität der Maßnahmen kontrollieren zu können soll der Ist-Zustand der Biotope im Vorfeld erfasst und bestimmte Artengruppen kartiert werden.

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit sollen für das Projekt Informationsbroschüren erstellt und für ausgewählte Zielgebiete Informationstafeln aufgestellt werden. Außerdem ist der fachliche Austausch zwischen Beteiligten und Interessierten durch gemeinsame Exkursionen geplant.

Darüber hinaus ist die Erstellung eines Managementkonzeptes zur besseren Pflege der Trockenrasen im Grenzgebiet vorgesehen, in das die Ergebnisse und Erfahrungen des Projektes miteinfließen sollen.

AUSBLICK

Mit diesem Projekt soll der Lebensraum Trockenrasen stärker in die breite Öffentlichkeit gerückt und das Bewusstsein über dessen Schutzbedürftigkeit im Grenzgebiet gestärkt werden. Gerade zu Zeiten des globalen Artenschwundes und des Insektensterbens in Deutschland ist es wichtig, auf die Problematik hinzuweisen und dieser mit gezielten Maßnahmen etwas entgegen zu setzen. So können Trockenrasen als Refugien der Biodiversität mit ihrer Lebensfülle und Schönheit die Menschen auch in Zukunft bereichern und nicht zuletzt den Naturtourismus in der Region stärken.

Mehr Informationen und auch Bilder finden Sie auf der bilingualen Seite des Projektes:

http://gajanet.pl/projekty/ochrona-muraw-kserotermicznych-w-polsko-niemieckim-obszarze-przygranicznym/

Dieses Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

Kooperationsprogramm Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polen (Wojewodschaft Westpommern)

Zusätzlicher Projektaufruf für grenzüberschreitende Partnerschaft – Erstmals Pauschalförderung im Fonds für kleine Projekte in der Euroregion Pomerania!

Logo Interreg M-V/Brandenburg/Polska
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Die Corona-Pandemie hat schon heute im deutsch-polnischen Grenzland Spuren hinterlassen. Viele Projekte, bei denen sich Deutsche und Polen aus unserer Region begegnen, kämpfen aufgrund der Beschränkungen, die in den letzten Wochen dies- und jenseits der Oder in Kraft getreten sind, mit enormen Schwierigkeiten. Die Existenz von Partnerschaften, jahrelang mühsam aufgebaut und gepflegt, ist durch die gegenwärtige Krise bedroht.
Um dem entgegenzuwirken soll es den Akteuren im Grenzraum jetzt so einfach wie möglich gemacht werden, sich mit Unterstützung des Fonds für kleine Projekte (FKP) für die deutsch-polnische Zusammenarbeit zu engagieren!
Zu diesem Zweck ist ein COVID19-Sonder-Call eingerichtet worden, bei dem das Antrags- und Abrechnungsverfahren stark vereinfacht wurde. Dabei werden die Fördermittel erstmals nach dem Prinzip der Pauschalfinanzierung vergeben, d. h. dass die zuständige Euroregionale Lenkungskommission für jedes Projekt in Abhängigkeit des geplanten Projektergebnisses einen spezifischen Pauschalbetrag für die Förderung festlegt. Mit anderen Worten: Erreicht das Vorhaben sein Projektergebnis wird der zugesicherte Förderbetrag ausgezahlt.
Inhaltlich sind die Projekte auszurichten auf
• Überwindung der Folgen der Corona-Pandemie durch Entwicklung grenzüberschreitender und innovativer Lösungen zur Aufrechterhaltung und Entwicklung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Zusammenarbeit;
• Erarbeitung von grenzüberschreitenden Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (z.B. Zusammenarbeit der medizinischen Einrichtungen, Informationskampagnen, Präventionsmaßnahmen)
• Modellvorhaben im Rahmen der Online-Bildung
Gefördert werden sollen Projekte mit Kosten von maximal 50.000 €. Die Förderhöhe beträgt 85%. Der COVID19 Sonder-Call besitzt ein Volumen von 2 Mio. €.
Durch Vereinfachungen bei der Abrechnung werden die Antragsteller beim COVID19-Sonder-Call nicht lange auf die Auszahlung der Fördergelder warten müssen. Nach erfolgreicher Projektdurchführung und Prüfung des Projektberichtes im FKP-Büro wird ein Abschlag des bewilligten Förderbetrages in Höhe von 50% ausgezahlt. Die restlichen 50% werden nach Zertifizierung der Projektergebnisse durch das Landesförderinstitut ausgezahlt. Eine Einzelbelegabrechnung ist in diesem Sonder-Call nicht erforderlich.
Detaillierte Informationen und Antragsberatung zum Sonder-Call erhalten Sie unter www.pomerania.net.
Die Mitarbeiterinnen des FKP erreichen Sie unter: info@pomerania.net, Tel.: 039754-5290, 039754-52914 oder 039754-52924


Der Fonds für kleine Projekte in der Euroregion Pomerania wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

Auf zwei Rädern rund ums Stettiner Haff- ein polnisch-deutsches touristisches Produkt, INT 138

Logo Interreg M-V/Brandenburg/Polska
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Na dwóch kółkach wokół Zalewu Szczecińskiego - polsko-niemiecki produkt turystyczny, INT 138 

Das Projekt umfasst die Entwicklung des ersten komplett grenzüberschreitenden deutsch-polnischen Tourismusprodukts in der Euroregion Pomerania im Bereich Radwanderwege.

Logo deutsch-polnisches Radwegeprojekt
Logo deutsch-polnisches Radwegeprojekt

Im Rahmen der Europäischen Union werden Initiativen zum Bau grenzüberschreitender, internationaler Radwanderrouten ergriffen.

Bisher gab es in der Euroregion Pomerania kein gemeinsames grenzüberschreitendes Fahrradtourismusprodukt, und das trotz günstiger Voraussetzungen. Das dynamisch wachsende Tourismusnetz auf beiden Seiten der Grenze lädt zur Verbindung der beiden Angebote mittels einer deutsch-polnischen Touristikroute ein, die als eigenständiges, attraktives Tourismusprodukt funktioniert und ein komplexes Bindeglied für die Fremdenverkehrsangebote auf beiden Seiten der Grenze darstellt.
Im Rahmen des Projekts wird ein deutsch-polnischer Radweg rund um das Stettiner Haff mit einer Gesamtlänge von rund 230 km auf polnischer Seite und 110 km auf deutscher Seite ausgebaut. Das Projekt basiert insbesondere auf der bereits teilweise vorhandenen Infrastruktur soll aber auch das gemeinsamen Kultur- und Naturerbe zugänglich machen. Die Route verbindet Orte und Objekte des Kultur- und Naturerbes, ergänzt die vorhandenen Informationsangebote. Die Bewerbung der Route ist wesentlicher Bestandteil.

Projektpartner

Leadpartner: Woiwodschaft Westpommern (Województwo Zachodniopomorskie)
Partner:
Landkreis Vorpommern-Greifswald
Landkreis Kamień Pomorski (Powiat Kamieński)
Gemeinde Międzyzdroje (Gmina Międzyzdroje)
Gemeinde Wolin (Gmina Wolin)

Projektbudget

2,5 Mio. EUR (davon 604 TEUR auf deutscher Seite, bei einer 85%igen Förderquote)

Zeitraum

Januar 2019 – 30.06.2022

Ansprechpartner

Udo Schönherr, Büro Pasewalk Telefon: +49 3834 87603323, Mail: Udo.Schoenherr@kreis-vg.de

PROJEKTZIELE

Ziel des Projektes ist die Steigerung der Attraktivität des gemeinsamen natürlichen und kulturellen Erbes, die Verbesserung der touristischen Erlebbarkeit der Grenzregion. Der Fahrradtourismus stellt sich zunehmend als wachsender Markt dar. Die Radtouristen interessieren sich für die Region mit ihren Besonderheiten von Natur und Kultur und dem Reiz, auf engstem Raum zwei Länder kennen zu lernen. Allerdings sind die Touristen inzwischen auch anspruchsvoller geworden. Sie erwarten gut befahrbare Trassen, angemessene Unterkünfte und Möglichkeiten der Versorgung und Reparatur der Räder sowie vielfältige Informationen zu den touristischen Attraktionen.

PROJEKTINHALT

Das Projekt besteht aus drei Arbeitspaketen. Zum einen wird ein komplettes einheitliches touristische Produkt entwickelt. Dazu gehören eine gemeinsame Vermarktungsstrategie, die Anwendung einheitlicher Standards bei den auszubauenden Strecken, einheitliche zweisprachige Beschilderung sowie eine gemeinsame Radwanderkarte.
Arbeitspaket 2 ist der Ausbau von rund 6,4 km Radweg auf der polnischen Seite. Hier wird z.T. neu trassiert und die Trasse befestigt.
Der Ausbau von 2,9 km Radweg auf deutscher Seite stellt das dritte Arbeitspaket dar. Dieses Radwegebauvorhaben auf deutscher Seite wurde im Herbst 2021 fertiggestellt. Damit wird die vorhandene Infrastruktur deutlich verbessert.
Alle Arbeitspakete sind mit entsprechenden Kommunikationsmaßnahmen wie z.B. Konferenzen, Fahrradevents und Studytour verbunden.

OUTPUTS

Ergebnis des Projektes ist das Anwachsen der Besucherzahlen im Fördergebiet, indem der Zugang zum natürlichen und kulturellen Erbe für Einwohner und Gäste erheblich erleichtert wird. Das Ergebnis wird durch das zu entwickelnde touristische Produkt und eine umweltfreundliche touristische Infrastruktur erreicht. Es wird eine deutliche Aufwertung des bestehenden Radweges um das Stettiner Haff erwartet, insbesondere was die Möglichkeiten der touristischen Informationen, der touristischen Infrastruktur sowie der Verbesserung der Befahrbarkeit der Trasse und ihrer Ausschilderung betrifft. Touristische Sehenswürdigkeiten werden erfasst, beschrieben und für Informationsmaterial aufbereitet, eine neue Radwanderkarte der Region soll entstehen, touristische Informationstafeln werden an ausgewählten Standorten aufgestellt.

Energetische Sanierung der Turnhallenbeleuchtung des Gymnasiums Ueckermünde

Für das geplante Projekt wurden Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gemäß der Klimaschutzrichtlinie Kommunen in Höhe von 50 Prozent sowie Mittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative in Höhe von 35 Prozent der Investitionskosten bereitgestellt.

Der Einbau einer neuen Beleuchtungstechnik mit einer tageslichtabhängigen Leistungs- und Präsenzsteuerung sowie einer zonenweisen Zu- und Abschaltung von Leuchten in Abhängigkeit von den Soll-Beleuchtungsstärken ist bei der Maßnahme umgesetzt worden. Die derzeit defekte und alterungsbedingt verschlissene Turnhallenbeleuchtung wurde komplett ausgetauscht.

Ziel des Projektes ist eine deutliche Verbesserung der Energieeffizienz und eine direkte Einsparung von Strom und CO2.

Die Fertigstellung der Arbeiten erfolgte Ende des Jahres 2021.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit - Nationale Klimaschutzinitiative

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Fahrradroute um das Stettiner Haff - gemeinsame Identität der Grenzregion, INT 174

Das geförderte Projekt umfasst die Stärkung und Erweiterung der Fahrradroute rund um das Stettiner Haff.

Logo Interreg M-V/Brandenburg/Polska
Logo Interreg M-V/Brandenburg/Polska

Dieses Ziel wird erreicht durch:

  • Die Entwicklung einer internetgestützten/mobilen Zugänglichkeit der Route.
  • Die Installation eines digitalen Informationssystems an der Route selbst.
  • Es werden Werbekampagnen und Veranstaltungen durchgeführt.
  • Der Bau von Rastplätzen in Polen und eines Rastplatzes im Bereich des Landkreises Vorpommern Greifswald ist vorgesehen.
  • Zusätzlich wird die Zusammenarbeit von Institutionen im grenzübergreifenden Kontext bezweckt.

Projektzeitraum: 2019 bis 2022

Projektpartner:
Federführender Projektpartner ist: Wojewodztwo Zachodniopomorskie

Weitere Projektpartner sind der: Tourismusverband Vorpommern e. V

und der: Landkreis Vorpommern-Greifswald

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), im Rahmen des Ziels "Europäische territoriale Zusammenarbeit" unterstützt.

Neubau des Ostseeküstenradweges an der VG 1 | 2. Bauabschnitt / GRWI-14-0097


Kurzdarstellung der Baumaßnahme

EFRE_Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
EFRE_Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Durch den Landkreis Vorpommern-Greifswald erfolgte der Neubau des Ostseeküstenradweges, beginnend im Einmündungsbereich der Kreisstraße VG 1 auf die B105 bis zum Ortseingang der Gemeinde Gristow. Der Bau des Radweges wurde parallel zur Kreisstraße VG 1 als straßenbegleitender Radweg konzipiert.


Die fertiggestellte Radwegtrasse verläuft teilweise entlang an landwirtschaftlich und forstwirtschaftlich genutzten Flächen.

Der Radwegtrassenverlauf des 2. Bauabschnittes wurde auf die südliche Seite der Kreisstraße VG 1 gelegt. Begünstigend zum gewählten Trassenverlauf ist zu erwähnen, dass der Radweg auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche verläuft und verschwenkt dann mit einem Mindestabstand von 1,75 m parallel zur Fahrbahn der Kreisstraße VG 1 bis zum Bauende. Dabei verläuft die Radwegtrasse innerhalb des Waldessaumes. Am Bauende zu Beginn der Ortsdurchfahrt der Gemeinde Gristow wird der Radweg auf die Fahrbahn der Kreisstraße VG 1 geführt.
Die gesamte Ausbaustrecke des Radweges beträgt ca. 1,3 km.

Der Radweg hat durchgehend eine Breite von 2,50 m. Er wurde grundsätzlich mit einer Einseitneigung zu der jeweiligen Versickerungsfläche mit einem Gefälle von 2,5 % hergestellt.
Die Oberflächenbefestigung erfolgte auf der gesamten Ausbaustrecke in Asphaltbauweise.

Im gesamten Trassenbereich sind Zufahrten von Wirtschafts-, Feld- und Forstwegen sowie Grundstücken vorhanden, für die entsprechend der zu erwartenden Belastung der Oberflächenaufbau gewählt wurde.

Mit den Arbeiten wurde im Februar 2020 begonnen und konnte einschließlich der Landschaftsbauarbeiten im März 2021 beendet werden.

Der 2. Bauabschnitt stellt einen bedeutenden Abschnitt des Ostseeküstenradweges dar und bietet nun optimale Bedingungen für den Radverkehr.

Ostseeküstenradweg © LK VG
Ostseeküstenradweg © LK VG
Ostseeküstenradweg3 © LK VG
Ostseeküstenradweg3 © LK VG
Ostseeküstenradweg2 © LK VG
Ostseeküstenradweg2 © LK VG
Ostseeküstenradweg1 © LK VG
Ostseeküstenradweg1 © LK VG


Neubau Mehrzwecksporthalle an der Beruflichen Schule Greifswald

EFRE_Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
EFRE_Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Der Landkreis VG baute ab April 2019 in Greifswald an der Siemensallee eine neue Dreifeldersporthalle für die berufliche Schule. Die Sporthalle wurde 2021 übergeben.

Diese neue Sporthalle wurde durch das Land Mecklenburg-Vorpommern zu 90 % aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in Verbindung mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gemäß Infrastrukturrichtlinie gefördert.

Der Sporthallenneubau ist ein wichtiger Bestandteil des am Standort Greifswald zu entwickelnden Regionalen Berufsausbildungszentrums (RBB).

Der Landkreis VG strebt an, die berufliche Ausbildung in der Hansestadt Greifswald am Standort Siemensallee zu konzentrieren und damit die städtischen Standorte von drei auf einen Standort in der Siemensallee zu reduzieren. Das wird die Betriebs-, Unterhaltungs- und Verwaltungskosten deutlich reduzieren.

Die Zusammenführung der Ausbildungsbereiche an einem Schulkomplex ermöglicht eine Verbesserung der Schulorganisation und die optimale Auslastung der Kapazitäten. Es reduziert sich der Aufwand für die Organisation der schriftlichen und mündlichen Kommunikation zwischen den Standorten.

Zudem fallen Pendelzeiten der Lehrer zwischen den Schulgebäuden weg, was am Ende zu mehr Zeit für Unterrichtsvorbereitung und Schüler führt. Hiervon wird sich eine deutliche Qualitätsverbesserung in der Beruflichen Ausbildung am Standort Greifswald versprochen. Durch die Zusammenlegung erhöht sich die Anzahl der Schüler am Unterrichtsort in der Siemensallee.

Die geplante Hallengröße berücksichtigt diesen Bedarf. Durch die teilbare Dreifelderhalle können mehrere Schüler zugleich unterrichtet werden und die Anmietung zusätzlicher Hallenkapazitäten vermieden werden.

Die unmittelbare Nähe der Sporthalle zum Schulgebäude in der Siemensallee ermöglicht zudem eine optimale organisatorische Eingliederung des Schulsports in die Ausbildungspläne.

Quelle: Amt für Hoch- und Tiefbau | 65

Integrierter grenzüberschreitender Rettungsdienst Pomerania/Brandenburg (InGRiP)

Logo Interreg M-V/Brandenburg/Polska
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Zintegrowane transgraniczne ratownictwo medyczne w Pomeranii/Brandenburgia

InGRiP wird gefördert durch das Kooperationsprogramm Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern | Brandenburg | Polen aus Mitteln der Europäischen Union des Fonds für Regionale Entwicklung »EFRE«

Allgemeines zum Projekt InGRiP

Das InGRiP-Projekt widmet sich der medizinischen Notfallversorgung der grenznah lebenden Bevölkerung auf beiden Seiten des Interreg V A Fördergebietes, sowie allen sich dort zeitweise aufhaltenden Menschen.

Seine Relevanz beruht einerseits auf einer steigenden Nachfrage nach medizinischer Notfallversorgung vor allem im ländlichen Raum aufgrund des demographischen Wandels. Andererseits zieht die gestiegene Mobilität der Bevölkerung in beide Richtungen mit kulturellem, wirtschaftlichem und touristischem Hintergrund die Notwendigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auch auf medizinischem Gebiet nach sich.

Beiderseits der Grenze steigt derzeit nicht nur die Anzahl der medizinischen Notfälle von Patienten aus dem jeweils anderen Land, sondern auch der absolute Bedarf an medizinischer Notfallversorgung überhaupt. Die geringe Verflechtung der Gesundheitssysteme erfordert in Regionen, die durch ihre jeweilige Randlage schlecht bzw. sehr spät erreichbar sind, grundlegende Überlegungen.

Das Projekt geht auf diese Forderungen konkret ein und legt die Grundlagen für eine stufenweise Annäherung der beiden Notfallversorgungssysteme – zum nachhaltigen Nutzen der Bevölkerung auf beiden Seiten der Grenze.

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Projekt InGRiP skupia się na opiece w ramach ratownictwa medycznego nad mieszkańcami regionów przygranicznych po obu stronach obszaru wsparcia Interreg5a oraz osobami czasowy przebywającymi na tym obszarze.

Znaczenie tego projektu widoczne jest z jednej strony w rosnącym zapotrzebowaniu na opiekę w nagłych wypadkach w obszarach wiejskich, m.in. w wyniku zmian demograficznych. Z drugiej zaś strony zwiększona mobilności społeczeństwa w obu kierunkach w celach kulturowych, gospodarczych i turystycznych wymaga współpracy transgranicznej również w obszarze opieki medycznej.

Po obu stronach granicy wzrasta obecnie liczba nagłych wypadków, w których pacjentami są osoby kraju sąsiedniego, ale również całkowite zapotrzebowanie na opiekę w ramach ratownictwa medycznego. Obecność peryferyjnych regionów i związane z tym problemy takie jak wydłużone lub zbyt długie czasy dojazdu pogotowia przy jednoczesnych niewielkich powiązaniach systemów opieki zdrowotnej wymagają od władz zasadniczych przemyśleń.

Projekt ten jest konkretną odpowiedzią na te postulaty i wypracowuje podstawy dla stopniowego dostosowania obu systemów ratownictwa medycznego - dla trwałego pożytku społeczeństwa po obu stronach granicy.

Durchzuführende Projektmodule

  1. Analyse der Rechtsgrundlagen und Bedingungen zur Annäherung der boden- und luftgebundenen Rettungssysteme/ Analiza uwarunkowań prawnych i warunków dla ujednolicenia naziemnego i powietrznego systemu ratownictwa medycznego
  2. Interkulturelle fachspezifische Kommunikation/ Interkulturalna komunikacja specjalistyczna
  3. Infrastrukturentwicklung Luftrettung/ Stworzenie infrastruktury dla pogotowia lotniczego
  4. Simulationstraining und Anwendung/ Trening symulacyjny i jego zastosowanie
  5. Nachhaltigkeit einer integrierten grenzüberschreitenden Notfallversorgung im Fördergebiet Interreg 5a/ Trwałość ratownictwa transgranicznego w obszarze wsparcia Interreg Va

Rahmendaten zum Projekt

Projektlaufzeit/ Czas realizacji projektu 01.11.2017 – 28.02.2021 (3 Jahre + Verlängerung)
Gesamt-Projektfinanzrahmen/ Ramy finansowe projektu 2,34 Mio. €
EU Projektförderung/ EU Dofinansowanie projektu 1,99 Mio. €
Zuwendungsgeber/ Źródło dofinansowania Kooperationsprogramm Interreg VA
Mecklenburg-Vorpommern | Brandenburg | Polen aus Mitteln der
Europäischen Union des Fonds für Regionale Entwicklung »EFRE«

Kontakt

Projektreferentin InGRiP LK VG
Silke Bahn
E-Mail: silke.bahn@kreis-vg.de
Telefon: +49 3834 8760-2854

Landkreis Vorpommern-Greifswald
Eigenbetrieb Rettungsdienst
Pappelallee 1
17489 Greifswald

Projektwebseite
https://www.medizin.uni-greifswald.de/ingrip/de/home/

Bildergalerie

Förderprojekte ESF

Förderung der Europäischen Union für die Schulsozialarbeit

EU-Sozialfonds
EU-Sozialfonds

Die Europäische Union und das Land Mecklenburg-Vorpommern fördern die Jugendsozial- und Schulsozialarbeit im Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Neustrukturierung der Trägerlandschaft für Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger

esf_logo
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Der Landkreis Vorpommern-Greifwald arbeitet seit 01.04.2023 an einer Neustrukturierung der Trägerlandschaft für Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger im Landkreis.

Mittel- und langfristig wird es möglich sein, die Gesamtorganisation als eine Einrichtung straffer aufzustellen und in der Folge Verwaltungskosten einzusparen.

Dies wiederum wird Umschichtungen reduzieren und einen effektiveren Mitteleinsatz des Eingliederungstitels ermöglichen.

Vor allem auch in Ansehung der gesetzlichen Änderungen im Bürgergeldgesetz sowie der zum großen Teil immer komplexer werdenden Problemlagen der Leistungsberechtigten werden die Mittel des Eingliederungstitels für Aufgaben im Vermittlungsbereich, die aktive Arbeitsmarktförderung sowie Qualifizierung, benötigt.

Mithin haben aktuelle Herausforderungen, mit denen sich Staat und Gesellschaft in Folge geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten konfrontiert sehen, zu einer außergewöhnlich hohen Belastung der Leistungsträger auf Kommunal- und Kreisebene geführt.

Hinzu kommen die Belastungen durch den anhaltenden Fachkräftemangel, sodass eine stärkere Nutzung der vorhandenen Trägerstruktur im sozialen Bereich notwendig erscheint.

Ziel des Projektes ist die Etablierung eines Beschäftigungs- und Qualifizierungsträgers für den gesamten Landkreis der sowohl ein breites Leistungsspektrum der Integration und regionalen Arbeitsmarktförderung vorhält, als auch in seinen Angeboten über die gesetzlichen Pflichtleistungen hinausgeht sowie flexibel auf gesellschaftliche und soziale Entwicklungen reagiert.


Zu diesem erweiterten Angebotsspektrum gehören beispielsweise:

- Etablierung einer Willkommenskultur
- Erst- und Verweisberatungen von Zuzüglern und Rückkehrern zum Thema Arbeit, Wohnen, Familie und Freizeit
- Fachkräfteakquise und Unternehmensberatung
- Sozialpädagogische Betreuung in verschiedenen Bereichen
- Integration von Geflüchteten inkl. Spracherwerb
- Handwerkliche Dienstleistungen als kommunale Unterstützungsleistung
- Weiterbildungsangebote
- Fördermittelakquise auf Landes- und Bundesebene
- Allgemeine Sozialberatung
- Vorhaltung bzw. Erweiterung von sozialen Dienstleistungsangeboten (z.B. Sozialkaufhaus, Kleiderkammern, Tafel, Tafelgärten etc.)

Das Projekt wird von der Europäischen Union und seitens des Landes Mecklenburg-Vorpommern aus Mittel des Europäischen Sozialfonds (EFS) unterstützt.

Förderprojekte ELER

Modernisierung/ Sanierung der Randow-Schule im Schulcampus Löcknitz

ELER Europäischer Landschaftsfonds für die Entwicklung der ländlichen Räume
ELER Europäischer Landschaftsfonds für die Entwicklung der ländlichen Räume

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

Inhalt der Förderung

Die Randow-Schule in Löcknitz ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt: geistige Entwicklung. Als fester Bestandteil der einzelnen Schulen am Schulcampus wurden für die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten Fördermittel vom Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern (anteilig 75 % der geplanten Gesamtkosten) gemäß der Richtlinie für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILERL M-V) ausgereicht.

Der Zuwendungsbetrag beinhaltet Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER). Weiterhin wird das Vorhaben unter Beteiligung des Bundes im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" kofinanziert. Eine weitere Zuwendung des Landesförderinstitutes M-V in Höhe von 75 % der verbleibenden Eigenmittel des Landkreises V-G aus der Richtlinie für die Gewährung von Kofinanzierungshilfen soll die optimale Umsetzung des Projektes ermöglichen.

Mit der Modernisierung des Objektes soll eine Erweiterung des Bildungsangebotes für geistig gehandicapte Kinder in der Region realisiert werden. Durch die Schaffung moderner Unterrichts- und Therapieräume sowie die Umsetzung sicherheitstechnischer Vorgaben wird der Unterrichtsablauf deutlich verbessert. Das Hauptgebäude der eingeschossigen Schule wird grundlegend saniert.

Richtfest © Anke Radlof / LK V-G
Richtfest © Anke Radlof / LK V-G

Das Richtfest fand nur zwei Monate nach der Grundsteinlegung am Freitag, den 13. Dezember 2019 statt. Herr Wille, Dezernent des Landkreises Vorpommern-Greifswald, schlug mit kräftigen Schlägen den traditionellen letzten Nagel in das Holz und Schüler der Randow-Schule bedankten sich mit einem kleinen musikalischen Programm bei den Bauarbeitern.

Mit der feierlichen Grundsteinlegung am 07.10.2019 startete die Errichtung des Erweiterungsbaus. Die Bildungsministerin, Frau Martin, der Innenminister, Herr Caffier, sowie der Landrat befüllten die Kassette. Gemeinsam mit weiteren Vertretern der Politik und geladenen Gästen wurde der Wunsch der Schulleitung auf ein gutes Gelingen bekräftigt. Link zum Video.

Das Objekt ist im Jahr 2021 übergeben worden.

Ziel der Förderung

Förderung der lokalen Entwicklung in ländlichen Gebieten

Sonstige Förderungen

Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept

Klimaschutz braucht Kommunen

Klimaschutz ist für Kommunen nicht nur eine Herausforderung, sondern bietet auch Chancen: Kommunen, die heute in den Klimaschutz investieren, senken beispielsweise ihre Energiekosten in Schulen, Sporthallen oder Rathäusern und entlasten so langfristig ihren Finanzhaushalt. Im Rahmen der Kommunalrichtlinie wird beispielsweise die Sanierung von Innen- und Hallenbeleuchtungen gefördert.

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald wird in den kommenden zwölf Monaten ein Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept erarbeiten. Er leistet damit den lokalen Beitrag zu entsprechenden Plänen, die auf Landes- und Bundesebene vorgelegt werden sollen ... weiterlesen

 

Konzept gefördert durch:

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https://www.kreis-vg.de/Bürgerservice/Dienstleistungen/Schülerbeförderung-V-G.php?object=tx,3079.2.1&ModID=10&FID=3079.48.1&NavID=3079.3&La=1&ort=2098.19