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Historische und kulturelle Highlights

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Historische Highlights erleben...

Von der Universitäts- und Hansestadt Greifswald über Wolgast bis Seebad Ahlbeck auf der Insel Usedom, von Lubmin bis Pasewalk können die Gäste und Einheimische unseres Landkreises landauf und landab eine Vielzahl unterschiedlichster Museen besichtigen.

Reisen Sie dabei in die Erdgeschichte von Pommern im Landesmuseum der Kreisstadt Greifswald, bewundern Sie die Technik im Lokschuppen Pasewalk oder staunen Sie über die Versuche von Otto Lilienthal zum Menschenflug und nicht zu vergessen das Historisch-Technische Museum in Peenemünde, von dem aus der weltweit erste Start einer Rakete ins All gelang.

Kommen Sie vorbei, entdecken Sie die Region außerhalb der Badestrände und erleben Sie die Technik und wissenschaftlichen Leistungen hautnah in den Einrichtungen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Historisch-Technisches Museum Peenemünde

Historisch-Technisches-Museum Peenemünde © Pixabay
Historisch-Technisches-Museum Peenemünde © Pixabay

Die Heeresversuchsanstalt Peenemünde war zwischen 1936 und 1945 eines der modernsten Technologiezentren der Welt. Im Oktober 1942 gelang von hier aus der weltweit erste Start einer Rakete ins All. Die Forschung diente jedoch von Beginn an nur einem Ziel: Hochtechnologie sollte militärische Überlegenheit schaffen.

Nur durch den massiven Einsatz von Zwangsarbeitern, KZ-Häftlingen und Kriegsgefangenen war die Errichtung der Versuchsanstalten und die spätere Massenproduktion der Rakete, die Goebbels zynisch »Vergeltungswaffe 2« nannte, in so kurzer Zeit möglich. Bei der Produktion unter unmenschlichen Bedingungen und beim Beschuss belgischer, englischer und französischer Städte mit der »Wunderwaffe« verloren tausende Menschen ihr Leben.

Peenemünde © Pixabay
Peenemünde © Pixabay

Die Ambivalenz der Nutzung modernster Technologie wird in Peenemünde deutlich wie an kaum einem anderen Ort. Zusammen mit der historischen Entwicklung bildet sie den Schwerpunkt der Ausstellung des Historisch-Technischen Museums Peenemünde, die im Kraftwerk der ehemaligen Heeresversuchsanstalt - dem größten technischen Denkmal Mecklenburg-Vorpommerns - zu besichtigen ist. Darüber hinaus ist das Museum eine internationale Begegnungs- und Kulturstätte und erhielt für friedensfördernde Aktivitäten im Jahr 2002 das Nagelkreuz von Coventry.

Weitere Informationen zu Preisen und Öffnungszeiten finden Sie unter: Historisch-Technisches Museum Peenemünde

U-Boot Museum Peenemünde

U-Boot U-461 © pixabay
U-Boot U-461 © pixabay

Das U-Boot mit den gigantischen Ausmaßen eines sechs­stöckigen Hauses liegt als Museum im Peenemünder Hafen und lädt zu einem Besuch der besonderen Art ein.

Als Waffe gegen US-Flugzeugträger-Kampf­gruppen entwickelt, wurde die Juliett U-461 Anfang der 60er-Jahre gebaut und 1965 in Dienst gestellt. Das 86 Meter lange, mit Diesel angetriebene U-Boot war auf seinen Übungs- und Patrouillen­fahrten im Nord­atlantik mit vier Marsch­flugkörpern und Torpedos unterwegs. Zum Abfeuern dieser Waffen musste das U-Boot auftauchen. Seit 1988 ist es im Reservestatus und wurde 1991 außer Dienst gestellt. 1998 brachten zwei Schlepper die U-461 an seinen jetztigen Liegeplatz, nach Peenemünde.

Erkunden Sie bei einem Rundgang die Juliett U-461. Tauch- und Echolot­geräusche sowie farbige Licht­signale begleiten Sie dabei und lassen diesen Museums­besuch unvergesslich werden.
Die technische Ausstattung des U-Bootes ist sehr beeindruckend und fast original­getreu erhalten.

Weitere Inforamtionen zu Preisen und Öffnungszeiten finden Sie unter: U-Boot Musum Peenemünde

»Hangar 10« Zirchow/Usedom

Eine unvergessliche Attraktion der Insel Usedom ist die Erlebniswelt »Hangar 10«. Im »Hangar 10« haben Sie die Möglichkeit in die abenteuerliche Welt der Fliegerei einzutauchen. Besuchen Sie uns und sehen Sie eine weltweit einmalige Sammlung an flugfähigen und historischen Flugzeugen. Kommen Sie Legenden wie der »Spitfire«, der »Messerschmitt« oder der »Mustang« ungeahnt nah und erleben Sie den Mythos selbst.

Gerne können Sie Ihren Hund an der Leine mit in die Ausstellung nehmen.

Weitere Informationen zu Preisen und Öffnungszeiten finden Sie unter: Hangar 10

DDR-Museum Dargen

DDR-Museum-Dargen © DDR-Museum-Dargen
DDR-Museum-Dargen © DDR-Museum-Dargen

Auf dem Gelände der ehemaligen bäuerlichen Handelsgenossenschaft in Dargen auf der Insel Usedom an der B 110 entstand 1997 durch Eigeninitiative von DDR-motorradbegeisterten Menschen das Zweiradmuseum. In ungezählten freiwilligen Stunden wurden die in der ehemaligen DDR produzierten und gehandelten Zweiradfahrzeuge restauriert und die Gebäude durch die Museumsmitglieder um- und ausgebaut.

Mittlerweile hat sich die Ausstellung um den Schwerpunkt "Motorrad DDR" wesentlich erweitert. Motorentechnik, Traktoren, NVA-Technik, Krankenwagen, PKW- und Feuerwehrtechnik bilden den Kern der Ausstellung.

Nebenbei bietet das Museum mit der Ausstellung von Konsumgütern und Haushaltsgegenständen einen Einblick in das Leben der Menschen in der ehemaligen DDR.

Weitere Informationen zu Preisen und Öffnungszeiten finden Sie unter: Zweiradmuseum Dargen

Otto-Lilienthal-Museum Anklam

Otto Lilienthal im Flug an der Fliegestation Steglitz © Ottomar Anschütz
Otto Lilienthal im Flug an der Fliegestation Steglitz © Ottomar Anschütz

1891 gelangen dem deutschen Maschinenbauingenieur Otto Lilienthal die ersten reproduzierbar sicheren Gleitflüge der Geschichte. Seine Methode »vom Sprung zum Flug« wurde von Flugpionieren in aller Welt übernommen und markiert den Beginn des Zeitalters des Menschenflugs.

Das Museum in Lilienthals Geburtsstadt Anklam in Mecklenburg-Vorpommern zeigt seine zahlreichen an überdimensionale Fledermäuse erinnernden Flugapparate und beschreibt, wie aus dem alten Menschheitstraum vom Fliegen die licht- und schattenreiche Geschichte des Flugzeugs wurde.

Weitere Informationen zu Preisen und Öffnungszeiten finden Sie unter: Otto-Lilienthal-Museum

Eisenbahnerlebniszentrum Lokschuppen Pasewalk

Nicht nur Eisenbahnfreunden bietet der Lokschuppen Pasewalk Sehenswertes. Der 1896 in Betrieb genommene Halbrundschuppen mit 25 Strahlengleisen und einer überdachten Fläche von ca. 6000 m², funktionstüchtiger Drehscheibe, Dampflokomotiven sowie viele Schienenfahrzeuge, Draisinen und Modelle erwarten Sie.

Ein durch Kaiser Wilhelm II. eingeweihte Wasserturm beherbergt eine umfangreiche Ausstellung von Fernmelde- und Nachrichtentechnik der DDR. Zu den Besonderheiten gehören die Übernachtungsmöglichkeiten in den Schlafwagen des ehemaligen Regierungszuges der DDR – die Ihnen das Gefühl »des etwas anderen Schlafens« vermitteln.

Für einen unbeschwerten und erlebnisreichen Aufenthalt aller Gäste, ob Radfahrer, Biker, Schulklassen oder Familien mit Kindern sorgt das Team des Eisenbahnerlebniszentrums.

Weitere Informationen zu Preisen und Öffnungszeiten finden Sie unter: Lokschuppen Pasewalk

Ukranenland Torgelow

Das Freilichtmuseum Ukranenland in Torgelow bietet eine einzigartige Möglichkeit, in das Mittelalter einzutauchen. Diese slawische Handels- und Handwerkersiedlung aus dem 9./10. Jahrhundert wurde nach archäologischen Funden detailgetreu rekonstruiert. Hier können Besucher die Alltagssituationen, Handwerkskünste und Architektur dieser Epoche hautnah erleben.

Ukranenland Torgelow © pixabay
Ukranenland Torgelow © pixabay

Einige Highlights des Ukranenlands:

- Historische Gebäude: Block-, Bohlen- und Flechtwandhäuser wurden in Originalgröße rekonstruiert.

- Handwerksvorführungen: Schmiede, Schnitzer und Töpfer zeigen in historischer Kleidung ihre traditionellen Fähigkeiten.

- Mitmachaktionen: Besucher können sich selbst in alten Handwerkstechniken versuchen und direkt von den Experten lernen.

Es ist ein faszinierender Ort, um die Geschichte lebendig werden zu lassen und mehr über die Lebensweise der Menschen im Mittelalter zu erfahren. Perfekt für Geschichtsinteressierte und Familienausflüge!

Weitere Informationen zu Preisen und Öffnungszeiten finden Sie unter: Ukranenland

Pommernkogge Ucra - Ueckermünde

Klocke Ucra © Stephanie Röber
Klocke Ucra © Stephanie Röber

Der Bau dieses historischen Schiffs begann im Jahr 2001 in der historischen Werft des Ukranenlandes und wurde im Jahr 2014 abgeschlossen.

Die Kogge basiert auf historischen Vorbildern, darunter eines der ältesten Schiffsmodelle aus Ebersdorf, der Dreikönigsaltar des Kulturhistorischen Museums in Rostock und ein mittelalterlicher Fund aus dem Weserschlamm.

Das Projekt der Koggen-Rekonstruktion war von Anfang an international ausgerichtet und wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschungseinrichtungen aufwändig geplant und begleitet. Nach mehrjähriger Bauzeit wurde das Schiff im August 2014 nach Ueckermünde transportiert und dort im Stadthafen auf die Nutzung vorbereitet.

Heute dient die Kogge als schwimmendes Museum und bietet ein einzigartiges Bildungserlebnis zur Geschichtsvermittlung der Hansezeit. Der Bau und die Nutzung der Kogge verkörpern die Internationalisierung der Seefahrt im Mittelalter und erinnern an die bedeutenden Neuerungen und Veränderungen im Handel und der Schifffahrt dieser Epoche.

Ein Verein hat sich um die Kogge gebildet, der sich der Pflege und Förderung dieses besonderen Stücks maritimer Geschichte widmet.

Weitere Informationen zu Preisen und Terminen finden Sie unter: Pommernkogge Ucra

Pommersche Landesmuseum Greifswald

Holzboot Greifswald © pixabay
Holzboot Greifswald © pixabay

Das Pommersche Landesmuseum ist ein wahres Wunderwerk, sowohl was seine Ausstellungen als auch seine Architektur betrifft. Die Mischung aus Gotik, Klassik und zeitgenössischer Architektur schafft ein einzigartiges und preisgekröntes Ensemble, das 14.000 Jahre pommersche Kultur und Geschichte wunderschön präsentiert.

Von der reichen mittelalterlichen Geschichte bis hin zu den großartigen Kunstwerken der Romantik, wie denen von Caspar David Friedrich, ist das Museum eine Fundgrube für faszinierende Artefakte und Geschichten. Es ist ein Ort, an dem Geschichte und Kunst auf fesselnde Weise zum Leben erweckt werden.

Weitere Inforamtionen zu Preisen und Öffnungszeiten finden Sie unter: Pommersches Landesmuseum

Forstsamendarre Jatznick

Forstsamendarre Jatznick © Uta Sommer
Forstsamendarre Jatznick © Uta Sommer

Bei der Forstsamendarre Jatznick handelt sich um eine Forstsaatguttrocknungs- und Produktionsstätte in Jatznick. Dieses über 100 Jahre alte technische Denkmal ist nach wie vor in Betrieb und produziert hochwertiges Saatgut für die Wiederaufforstung.

Besucher können den Prozess der Saatguttrocknung erkunden, mehr über die Geschichte der Anlage erfahren und sogar an Führungen teilnehmen, um zu sehen, wie Saatgut vorbereitet und gelagert wird. Auch gibt es für die großen und kleine Gäste auf dem großzügigen Freigelände viel zu entdecken. 

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen finden Sie unter: Forstsamendarre Jatznick

Botanischer Garten Christiansberg

Das Foto zeigt einen idyllischen, gepflegten Garten mit einer harmonischen Mischung aus Blumen, Büschen und Bäumen.
Im Vordergrund erstreckt sich ein geschwungener Blumenbeet-Bereich, der mit lilafarbenen Blüten verziert ist. Die Beete sind von sauber geschnittenen Buchsbaumhecken eingerahmt, die eine geordnete Struktur in das natürliche Grün bringen. Ein kleiner, gepflasterter Weg führt durch die Gartenlandschaft und ist von verschiedenen Pflanzen umgeben.
In der Mitte des Bildes steht eine steinerne Statue einer weiblichen Figur auf einer Rasenfläche, die dem Garten eine klassische, fast romantische Atmosphäre verleiht. Neben der Statue befindet sich eine rot-orangefarbene Holzbank, die zum Verweilen einlädt.
Im Hintergrund wächst eine dichte Mischung aus Laub- und Nadelbäumen, die dem Ort eine ruhige, abgeschiedene Stimmung geben. Zwei Personen sind weiter hinten auf dem Weg zu sehen, sie scheinen den Garten zu erkunden. © Uta Sommer
Das Foto zeigt einen idyllischen, gepflegten Garten mit einer harmonischen Mischung aus Blumen, Büschen und Bäumen. Im Vordergrund erstreckt sich ein geschwungener Blumenbeet-Bereich, der mit lilafarbenen Blüten verziert ist. Die Beete sind von sauber geschnittenen Buchsbaumhecken eingerahmt, die eine geordnete Struktur in das natürliche Grün bringen. Ein kleiner, gepflasterter Weg führt durch die Gartenlandschaft und ist von verschiedenen Pflanzen umgeben. In der Mitte des Bildes steht eine steinerne Statue einer weiblichen Figur auf einer Rasenfläche, die dem Garten eine klassische, fast romantische Atmosphäre verleiht. Neben der Statue befindet sich eine rot-orangefarbene Holzbank, die zum Verweilen einlädt. Im Hintergrund wächst eine dichte Mischung aus Laub- und Nadelbäumen, die dem Ort eine ruhige, abgeschiedene Stimmung geben. Zwei Personen sind weiter hinten auf dem Weg zu sehen, sie scheinen den Garten zu erkunden. © Uta Sommer

Der Botanische Garten Christiansberg ist ein kleines Paradies auf Erden! Mit einer Fläche von 30.000 m² bietet er eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen und Gärten. Zum Flanieren laden Rosengarten, Schattengarten, große Sammlungen Magnolien und Pfingstrosen, Alpinium und ein Gartenteich ein.

Nach einem ausgiebigen Spaziergang kann man im Café Magnolia selbst gebackenen Kuchen, Kaffee und herzhafte Snacks genießen.

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen finden Sie unter: Botanischer Garten Christiansberg