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14.07.2023

Sommerzeit bedeutet auch für Leitstelle, Feuerwehren und Rettungsdienst "Hochsaison"


In der Sommerzeit verzeichnen nicht nur Strände, Beherbergungsbetriebe und Gastronomie "volles Haus".

Rettungsdienst
Rettungsdienst

Auch für die Integrierte Leitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald und den Rettungsdienst ist in den Ferien buchstäblich "Hochsaison“. Dabei weisen die Disponentinnen und Disponenten in der Leitstelle die Helferinnen und Helfer zu Lande, zu Wasser und in der Luft dergestalt ein, dass den Patientinnen und Patienten so schnell wie möglich und unter Einsatz der effizientesten Rettungsmittel geholfen werden kann.


"Von den jährlich rund 50.000 durch die Leitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald disponierten Einsätzen des öffentlichen Rettungsdienstes sowie der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes entfallen rund 17.000 auf die Monate Juni, Juli und August", sagte der Leiter des Eigenbetriebes Rettungsdienst Dr. Timm Laslo. Die überwiegende Anzahl, nämlich rund 14.000 Einsätze, so Laslo, finde davon im Rettungsdienst statt. Allerdings bedeuten die Sommermonate auch eine viel höhere Einsatzfrequenz für die Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren: Gegenüber der Zahl der Einsätze in den anderen Monaten eines Jahres verdoppelt sich die Zahl der Brandeinsätze in diesen 3 Monaten nahezu.


"Insbesondere für die Rettung lebensbedrohlich erkrankter oder verunfallter Personen kommt seit Jahren der Rettungstransporthubschrauber ‚Christoph 47‘ der DRF-Luftrettung zum Einsatz", ergänzt Landrat Michael Sack. Der Einsatz des Rettungstransporthubschraubers erfolge standardgemäß nach den Vorgaben des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie denen des Ärztlichen Leiters Rettungsdienst des Landkreises. Die Disponentinnen und Disponenten sorgen dafür, dass der Rettungshubschrauber den bodengebundenen Rettungsdienst effizient ergänzt. "Unser Ziel ist es in jedem Falle, die Zeit vom Eingang der Notfallmeldung bis zum Eintreffen des Patienten in einem geeigneten Krankenhaus, dem Krankheitsbild entsprechend, möglichst gering zu halten", betonte Sack.


Für die Versorgung der Patientinnen und Patienten werden im Landkreis 21 Rettungswachen und 11 bodengebundene Notarztstandorte, sowie ein notarztbesetzter Rettungstransporthubschrauber vorgehalten. Darüber hinaus kann die Integrierte Leitstelle unter anderem einen Telenotarzt, Einsatzkräfte der Wasserrettung und - insbesondere bei Herzkreislaufstillständen - zusätzlich geschulte Ersthelfer (LandRetter) zum Einsatz bringen.

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