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11.12.2020

Nicht auskömmliche Finanzierung zwingt Kreis mit seinen Leistungserbringern Angebote bei der Sozialberatung im Jahr 2021 zu reduzieren

Verwaltung und beratende Organisationen hoffen auf mehr Geld vom Land

Im Landkreis Vorpommern-Greifswald stehen im kommenden Jahr aufgrund geringerer Mittel vom Land Einschnitte beim bislang vielfältigen Angebot in der sozialen Beratung an.

Kreislogo.png (freigestellt)
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Mit dem 31.12.2020 endet das dreijährige Modellprojekt zur Neugestaltung der Beratungslandschaft im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Um die soziale Beratungstätigkeit bis zum Wirksamwerden des zweiten Teils des Wohlfahrtsfinanzierungs- und Transparenzgesetzes am 1.1.2022 zu gewährleisten, erfolgt eine Sondervereinbarung zwischen dem Land Mecklenburg-Vorpommern und dem Landkreis.
Mit dieser Vereinbarung stellt das Land dem Landkreis für 2021 allerdings einen geringeren Förderbetrag als in den Vorjahren für die soziale Beratung zur Verfügung, die der Landkreis mindestens im gleichen Umfang gegenfinanzieren muss.

Um Klarheit für alle Beteiligten zur Finanzierung zu schaffen, hatte der Kreis bereits Ende September die Leistungserbringer der Beratungslandschaft und Vertreter des Sozialministeriums eingeladen. Die Kernproblematik zur nicht auskömmlichen Finanzierung seitens des Landes wurde mit den Trägern der Beratungsangebote im Landkreis sehr intensiv debattiert. Die Geschäftsführer und Vertreter der Träger der Caritas-Vorpommern, der Johanna-Odebrecht-Stiftung, des Kreisdiakonischen Werks, des DRK Kreisverband OVP e.V., der Volkssolidarität Nordost, dem Förderverein Suchtkrankenhilfe, dem CJD und dem Arbeitslosenverband e.V. Pasewalk haben mit dem Landkreis gemeinsam deutlich gemacht, dass eine bedarfsgerechte Beratung im Landkreis nur mit einer entsprechenden auskömmlichen Finanzierung erfolgen kann.

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald versteht sich dabei im Schulterschluss mit den acht Leistungserbringern und hofft auf ein positives Signal des Sozialministeriums, um den Menschen in Vorpommern-Greifswald auch weiterhin eine adäquate Beratung anbieten zu können.

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