Landrat warnt eindringlich vor dem Betreten von Eisflächen
Schicht auf Gewässern viel zu dünn - Lebensgefahr insbesondere für Kinder
Landrat Michael Sack warnt eindringlich vor dem Betreten von Eisflächen auf unseren Gewässern und appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere Kinder vor der lebensbedrohlichen Gefahr zu warnen sowie auf diese aufzupassen.
"Die Eisschichten auf unseren Seen und an den Ufern von Fließgewässern dürfen auf keinen Fall betreten werden. Sie sind viel zu dünn, um einen Menschen zu tragen. Deshalb besteht beim Betreten des Eises Lebensgefahr", sagte Michael Sack.
Nach den jüngsten Schneefällen gaukelt die weiße Schicht auf den Gewässern optisch eine geschlossene Eisdecke vor. Der Frost der vergangenen Tage hat aber nicht annähernd ausgereicht, um Seen und Teiche vollständig zufrieren zu lassen.
Das Eis auf sämtlichen Gewässern darf daher ohne Ausnahme keinesfalls betreten werden.
"Zu Beginn der diesjährigen Frostperiode sind bereits am 18. Januar in Trantow bei Loitz zwei Kinder ins Eis eingebrochen, konnten aber dank der beherzten Hilfe von Passanten gerettet werden. Die Kinder wurden anschließend vom Rettungsdienst des Landkreises versorgt und hatten Glück im Unglück", betonte Sack.
Der Landrat ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, in der Nähe von Gewässern stets auf spielende Kinder zu achten und in Notfällen sofort die Notrufnummer 112 der integrierten Rettungsleitstelle zu wählen.