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03.03.2023

Kita-Schließung in Greifswald ist eine Entscheidung des städtischen Eigenbetriebs Hanse-Kinder

Der Landkreis weist im Zusammenhang mit der geplanten Schließung der Greifswalder Kita "Friedrich Wolf" darauf hin, dass dies keine Entscheidung des Landkreises Vorpommern-Greifswald ist.

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Landrat Michael Sack betont ganz deutlich: "Die Schließung der Kita ist eine Entscheidung des städtischen Eigenbetriebs Hanse-Kinder und steht darüber hinaus in keinem Zusammenhang mit einer Unterbringung von Flüchtlingen."

Der Eigenbetrieb Hanse-Kinder der Universitäts- und Hansestadt Greifswald informierte den Landkreis in einem Schreiben am 1. März von der geplanten Schließung. Demnach gab es seitens des Eigenbetriebs immer wieder Pläne zur Sanierung bzw. zum Neubau der Kindertagesstätte, die dann aber im vergangenen Jahr aufgrund von extremen Kostensteigerungen verworfen wurden. Klar ist: Die Bausubstanz und vor allem der Brandschutz weisen massive Mängel auf. Zudem gehen die Kinderzahlen am Standort immer weiter zurück. Im Schreiben des Eigenbetriebs Hanse-Kinder an den Landkreis heißt es: "Eine Aufrechterhaltung des Betriebes ist daher aus Trägersicht nicht zu verantworten. Folglich ist es notwendig, eine endgültige Entscheidung über die Zukunft der Kindertageseinrichtung zu treffen. So werden wir zum 31.07.2023 den Betrieb der Kita ‚Friedrich Wolf‘ einstellen und die Kita schließen. Wir werden allen Eltern ein Betreuungsangebot in unseren anderen Kindertagesstätten (entsprechend freier Kapazitäten) unterbreiten. Die pädagogischen Fachkräfte werden selbstverständlich weiterhin im Eigenbetrieb tätig sein."

Diese Entscheidung steht in keinem Zusammenhang mit einer Standortsuche zu einer Flüchtlingsunterkunft in Greifswald.

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