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Gruppe aus Vorpommern zu Arbeitstreffen im Generalkonsulat der USA in Hamburg

Zuarbeit für »Deutschlandjahr« in den Staaten auch vom Landkreis

Die Delegation im US-Generalkonsulat Hamburg
Die Delegation im US-Generalkonsulat Hamburg

Um der Landesregierung in Schwerin bei der Vorbereitung des Deutschlandjahres in den USA fundiert zuarbeiten zu können, ist Vizelandrat Jörg Hasselmann zusammen mit Kreistagspräsident Michael Sack, Kreis-Außenbeauftragter Virginia Paul-Walther und dem Geschäftsführer des Historisch-Technischen Museums (HTM) Peenemünde zum Generalkonsulat der USA nach Hamburg gereist.

Dort wurde die Gruppe aus dem Landkreis von Dr. Susanne Wiedemann, Cultural Affairs Assistant, (Kulturreferentin) U.S. Consulate General Hamburg, und Dr. Heiko Herold, Information & Program Specialist, Pressesprecher) U.S. Consulate General, empfangen.

Die Gespräche über Erfahrungsaustausche in der Landwirtschaft, die Zukunftsfähigkeit ländlicher Räume und Duale Ausbildungssysteme waren sehr offen und von großer Herzlichkeit geprägt. Die Mitarbeiter des Generalkonsulats waren insbesondere an Detailthemen wie Unternehmensnachfolge in landwirtschaftlichen Betrieben, Austauschprogramme für junge Bauern und Tierhaltung interessiert. Fachkräftemangel ist dem Vernehmen nach in den USA genauso ein vieldiskutiertes Thema wie in unserer Region, das Modell der dualen Ausbildung hingegen kaum bekannt. Möglicherweise wird der Generalkonsul, Herr Richard (Rick) Yoneoka, deshalb auch zur Eröffnung der Berufsschule in Torgelow nach Vorpommern kommen.

Es wurden ein Erfahrungsaustausch mit amerikanischen und deutschen Lehrern angedacht sowie Beziehungen zwischen dem HTM Peenemüne und dem »Space and Rocket Center« in Huntsville (50. Jahrestag der Mondlandung) sowie zum »Neil Armstrong Air and Space Museum« angeknüpft.

Ferner bildeten die Geschichte von Vorpommern und damit verbundenen Themen wie familiäre Wurzeln, Auswanderung und Rückkehr sowie Nachforschungen über den Verbleib von Familienmitgliedern weitere Gesprächsgegenstände. Auch Jugendaustausche in den Bereichen Sport und Kultur wurden angedacht.

Das Deutschlandjahr, welches von Oktober 2018 bis Ende 2019 in den USA stattfinden soll, wird durch das Auswärtige Amt, das Goethe-Institut und den Bundesverband der Deutschen Industrie gemeinsam mit zahlreichen Partnern organisiert.

Ziel ist es nach Aussage der Organisatoren, das heutige Deutschland emotional erlebbar zu machen und Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland und den USA hervorzuheben. Zielgruppe des Deutschlandjahres sind dem Vernehmen nach insbesondere Amerikaner, die bislang eher wenig über die Bundesrepublik wussten.