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Deutsch-Polnische Luftrettungskonferenz: Verbesserung des grenzüberschreitenden Rettungsdienstes

Teilnehmer an der Deutsch-Polnischen Luftrettungskonferenz © UMG / Jahnke
Teilnehmer an der Deutsch-Polnischen Luftrettungskonferenz © UMG / Jahnke

Im Zuge des InGRiP Projektes (Integrierter grenzüberschreitender Rettungsdienst Pomerania/Brandenburg (InGRiP) Zintegrowane transgraniczne ratownictwo medyczne w Pomeranii/Brandenburgia) fand vom 27.-28.03.2019 in Szczecin eine Deutsch-Polnische Luftrettungskonferenz statt. Im Mittelpunkt stand der grenzüberschreitenden luftgebundenen Rettungsdienst.

Das Projekt InGRiP, welches durch das Interreg V A Programm gefördert wird, hat sich unter anderem als Ziel die Verbesserung der Luftrettung im grenznahen Raum gesetzt. Seit vielen Jahren gibt es das Bestreben beider Länder und den angrenzenden Gebieten (Landkreis Vorpommern Greifswald und Wojewodschaft Westvorpommern), den grenzüberschreitenden Rettungsdienst zu etablieren. Das Rahmenabkommen zum Rettungsdienst besteht seit 2013 und bezieht ausschließlich den bodengebundenen Rettungsdienst ein.

Die Projektpartner streben eine stärkere Verzahnung der Rettung beider Länder an, um in einem dünnbesiedelten Flächenland mit einem sehr hohen saisonalen Touristenaufkommen (Insel Usedom/Haffregion) die Rettung auf beiden Seiten zukünftig besser gewährleisten zu können.

Während der Konferenz wurden die Rahmenbedingungen des grenzüberschreitenden luftgebundenen Rettungsdienstes an der deutsch-polnischen Grenze beleuchtet. In drei Workshops mit verschiedenen Themen zu

  1. rechtlichen, finanziellen und versicherungstechnischen
  2. operativen und
  3. luftfahrtrechtlichen Fragestellungen

haben die Teilnehmer der Konferenz beide Luftrettungssysteme miteinander verglichen und daraus Vorschläge bzw. Lösungen zu weiteren inhaltlichen Zusammenarbeit erarbeitet, um den grenzüberschreitenden luftfahrtgebundenen Rettungsdienst auf den Weg zu bringen.

Eines in der Vorbereitung auf die Konferenz erstellte Rechtsgutachten, sowie die Ergebnisse aus der Konferenz werden an die verantwortlichen politischen Gremien beider Seiten weitergetragen.

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