Alexander Kalischewski gewinnt in Südkorea, Singapur und Tschechien
Alexanders Stimme wird immer besser, man kann schon langsam sagen, dass er mit der Countertenor singt, der einen wunderschönen Sopran-Tembre hat.
© Christian Streili
Es gibt nicht so oft männliche Soprane, die mit Leichtigkeit die Höhe überwinden. Das gelingt dem 16jährigen Alexander Kalischewski unproblematisch. Mit seiner sängerischen Leistung hat er bis jetzt ein sehr breites Publikum der Professionalisten überzeugt, doch hinter dem Erfolg stehen viel Ausdauer und viel Mühe. Diesmal gewann der Ueckermünder den Grand-Prix-Preis beim II. Internationalen Musik- und Kunstwettbewerb in der Hauptstadt von Südkorea – Seoul. Zusätzlich wurde ihm auch ein Sonderpreis zuerkannt – die kostenlose Teilnahme an dem nächsten internationalen Musikwettbewerb. Da seine Gesangslehrerin Prof. Dr. Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewski an dem Musikwettbewerb in Seoul auch andere Preisträgerinnen ihrer Gesangsklasse an der Hochschule der Künste Stettin hatte, wurde der Gesangsprofessorin der Sonderpreis für den besten Gesangslehrer/die beste Gesangslehrerin zuerkannt.
Alexander hat sich auch die ersten Preise bei den internationalen Musikwettbewerben in Tschechien / Carlsbad (Karlovy Vary) sowie in der Inselstaat Singapur ersungen. Er startete in der Gruppe der 16-18-jährigen. In Carlsbad hat Alexander besonders gute Kritik von dem Jurymitglied - Opernsänger Daniel Klanski bekommen. Die Kandidaten mussten entsprechende Programme aufnehmen und zur Bewertung schicken. Bei den Aufnahmen wurde Alexander von seinem Vater, Pianist Romuald Kalischewski am Flügel begleitet.
Die Teilnahme an allen russischen Musikwettbewerben in Moskau, Ekaterynburg und St. Petersburg hat die Familie storniert.
