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Über 250 Kinder feierten die dritte Begegnung des Projektes »Nachbarspracherwerb« in Stettin

Mädchen und Jungen aus Deutschland und Polen bei der dritten Begegnung des Projektes "Nachbarspracherwerb" in Stettin. © LK V-G
Mädchen und Jungen aus Deutschland und Polen bei der dritten Begegnung des Projektes "Nachbarspracherwerb" in Stettin. © LK V-G

Polen ist gleich nebenan. Das konnten auch Mädchen und Jungen aus Deutschland und Polen in der Andrzej Dobrowolski Grundschule Nr. 65 in Stettin bei der dritten Begegnung des deutsch-polnischen Interreg-Projektes "Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – der Schlüssel zur Kommunikation in der Euroregion Pomerania" erleben. Mit abwechslungsreichen Tanz- und Unterhaltungseinlagen kamen sich Kinder aus deutschen und polnischen Kitas und Schulen näher. Schirmherrin des Projektes ist Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.

Während der Begegnung beteiligten sich die Einrichtungen aus Deutschland und Polen aktiv an der Gestaltung von einzelnen Workshops, wie Bastelstraßen, Märchenaufführungen, Gesangsworkshops und vielem mehr. Die gemeinsamen Aktivitäten boten den Kindern Gelegenheit, ihre im Projekt bereits erworbenen Nachbarsprachkenntnisse auszuprobieren, mit den Nachbarn der anderen Seite spielerisch in Kontakt zu kommen. Die Begegnung war somit ein kleiner, aber wichtiger Beitrag dazu, ein zukünftiges intensiveres deutsch-polnisches Zusammenleben in der Region zu ermöglichen.

Mädchen und Jungen aus Deutschland und Polen bei der dritten Begegnung des Projektes "Nachbarspracherwerb" in Stettin. © LK V-G
Mädchen und Jungen aus Deutschland und Polen bei der dritten Begegnung des Projektes "Nachbarspracherwerb" in Stettin. © LK V-G

»Sprachliche Unterschiede lassen sich am schnellsten überwinden, wenn man früh die Nachbarsprache lernt. Vor allem Begegnungen können zeigen, dass Polnischlernen keine Zauberei ist, aber im direkten Kontakt mit den Nachbarn sehr viel Spaß machen kann«, betont Martin Müller-Butz, Projektmanager beim Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Von deutscher Seite nahmen etwa 100 Kinder an dem Treffen teil – darunter Kinder aus den Grundschulen und Kitas in Ducherow, Mewegen, Löcknitz und Jatznick sowie aus den Kitas Schmölln und Hohengüstow im Landkreis Uckermark.

Insgesamt setzen sich etwa 35 Einrichtungen in beiden Landkreisen im Projekt für den Nachbarspracherwerb ein und bieten Polnisch-Angebote an. Das Projekt, das über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Interreg V A) gefördert wird, zielt auf den frühen und durchgängigen Erwerb der Nachbarsprache in Kita und Schule auf beiden Seiten der Grenze und bemüht sich um die Errichtung einer dauerhaften Infrastruktur des Nachbarspracherwerbs in der Region.

Mädchen und Jungen aus Deutschland und Polen bei der dritten Begegnung des Projektes "Nachbarspracherwerb" in Stettin. © LK V-G
Mädchen und Jungen aus Deutschland und Polen bei der dritten Begegnung des Projektes "Nachbarspracherwerb" in Stettin. © LK V-G

Daneben organisieren die Mitarbeiter des Projekts Bildungsforen, Weiterbildungen und realisieren eine Bildungsmarketingkampagne Leadpartner des Projektes ist die Stadt Stettin, weitere Partner sind unter anderem die Landkreise Vorpommern-Greifswald, Uckermark sowie die Universität Greifswald und die RAA MV e.V.. Mehr Informationen zum Projekt und zu den kommenden Veranstaltungen findet man unter polnisch-liegt-nahe.de /polski-zbliza.de sowie bei Facebook unter facebook.com/polnischliegtnahe.