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22.09.2023

Luftunterstützung für den Brand- und Katastrophenschutz

Innovative Drohnentechnologie kann Rettungseinsätze effizienter und sicherer gestalten und daher auch eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Bränden, Unfällen und anderen Notfällen spielen.

Im Rahmen des Smart City Modellprojektes "26 meer.zukunft.seen." wurden nunmehr insgesamt sieben Drohnen an Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Löcknitz und Ückeritz, an die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes TEL (Technische Einsatzleitung) Nord und an den Kreisfeuerwehrverband an den Standorten der Feuertechnischen Zentrale Gützkow und Pasewalk übergeben. Ziel ist es, die Drohne als festen technologischen Bestandteil in der Aus- und Fortbildung im Ehrenamt "Brand- und Katastrophenschutz" zu verankern. Die Drohnen sind sowohl für den Einsatz als auch für Übungszwecke gedacht. 

Luftunterstützung für den Brand- und Katastrophenschutz
Luftunterstützung für den Brand- und Katastrophenschutz

Bereits im Jahr 2022 wurden gemeinsam mit ehrenamtlichen Projektteilnehmern aus den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Vorpommern-Greifswald und dem Kreisfeuerwehrverband die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen im Rahmen der Kreisausbildung erarbeitet. Parallel dazu wurden die Bedarfe und deren Einsatzmöglichkeiten in der Aufgabenerfüllung des Landkreises ermittelt.

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald unterstützt den Kreisfeuerwehrverband Vorpommern-Greifswald und die beteiligen Freiwilligen Feuerwehren bei der Etablierung von Drohnenstaffeln im Rahmen des Projektes. In mehreren Workshops wurden die Ziele, Einsatzzwecke und Anforderungen für die "Drohne im Ehrenamt" erarbeitet. Das Projekt ist ein Beispiel für die fortwährende Bemühung des Brand- und Katastrophenschutzes sowie des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Rettungseinsätze zu verbessern und innovative Technik einzusetzen. Um die effektive Nutzung der Drohnen sicherzustellen und die bestmögliche Unterstützung für Rettungseinsätze zu gewährleisten, absolvierten bereits 56 Kameradeninnen und Kameraden aus den Freiwilligen Feuerwehren sowie zwölf Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter entsprechende Drohnen-Schulungen und konnten dabei den Drohnenführerschein A1/A3, A2 oder beide erwerben.

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