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09.06.2023

Landrat auf Gegenbesuch in Westgriechenland

Nachdem im letzten Jahr eine Delegation um Gouverneur Nektarios Farmakis aus Westgriechenland den Landkreis Vorpommern-Greifwald besucht hat, haben Landrat Michael Sack und sein Stellvertreter Jörg Hasselmann den Besuch nun erwidert. Die beiden Regionen verbinden viele Gemeinsamkeiten: die Agrar- und Lebensmittelproduktion, die Innovationszentren, aber auch die Fragen rund um die Energiesicherheit.

Flagge Griechenland
Flagge Griechenland

Auch landschaftlich hat die bergige Region am Meer mehr mit dem Landkreis gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Die Regionen ähneln sich in Bezug auf Wasser, Wirtschaft und Landwirtschaft. Davon konnte sich bei einem Besuch in einem der ältesten Unternehmen, das Tomaten verarbeitet, überzeugt werden. Es ist die drittälteste AG in Griechenland. Die Einzigartigkeit des Unternehmens besteht darin, dass es sich vom Anbau bis zur Verarbeitung mit Tomaten beschäftigt. Darüber hinaus werden junge Landwirte unterstützt und ermuntert, Tomaten anzubauen, indem ihre Aktivitäten zwei Jahre mitfinanziert werden.

Während der bilateralen Gespräche zwischen dem Gouverneur und seinen Stellvertretern konnten mehrere Themenbereiche für eine weitere mögliche Zusammenarbeit identifiziert werden. Dazu gehören die globale Herausforderung der Energiewende sowie erneuerbaren Energiequellen. Weitere Themen sind die Zusammenarbeit mit den Universitäten sowie die Sozialpolitik, etwa die Betreuung von Behinderten. Michael Sack und Jörg Hasselmann hatten zudem die Gelegenheit, das älteste Weingut der Region, welches von einem Deutschen gegründet wurde, zu besichtigen.

Ein weiterer Höhepunkt des Besuchs war ein Treffen mit den Erbauern der Brücke über den Golf von Patras/Golf von Korinth. Die Einzigartigkeit dieses Bauwerks liegt in seiner Lage in einem seismisch aktiven Gebiet, das von starken Winden und Strömungen, Erosion und instabilem Boden gekennzeichnet ist.

Sowohl der Landrat als auch sein Stellvertreter kehrten beeindruckt von einer Region zurück, die sich 13 Jahre nach einer großen Verwaltungsreform zu einer pulsierenden und modernen Region entwickelt hat.
"Mein großer Dank gilt Gouverneur Farmakis für die Gastfreundschaft und die interessanten Eindrücke in der Region Westgriechenland. Beide Regionen können vor dem Hintergrund Ihrer Entwicklungen bei gemeinsamen Projekten voneinander profitieren. Ich freue mich auf eine gewinnbringende Zusammenarbeit in Zukunft."

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