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25.05.2023

Erster Spatenstich für den Ausbau der Kreisstraße VG 2 zwischen Neuenkirchen und Leist

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich haben heute die Bauarbeiten zum Ausbau der Kreisstraße VG 2 von Karrendorf über Leist bis Neuenkirchen (3. Bauabschnitt) begonnen.

02_Spatenstich_VG2 © Florian Stahlkopf | LK VG
02_Spatenstich_VG2 © Florian Stahlkopf | LK VG

Seit 2012 war der Abschnitt ab Neuenkirchen verkehrsbehördlich für Fahrzeuge aller Art gesperrt, weshalb die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer seitdem einen Umweg über Leist III nehmen mussten.

Landrat Michael Sack zeigte sich erfreut, dass der Bau nach so langer Zeit nun endlich beginnen kann. "Heute ist ein guter Tag für die Anwohnerinnen und Anwohner aus Neuenkirchen und den umliegenden Gemeinden. Nach langer Zeit des Wartens und der Einschränkungen kann der Bau nun endlich losgehen. Bei wohl keiner anderen Kreisstraße waren die Vorbereitungen so langwierig und der Bau so voraussetzungsreich. Es ist umso schöner, dass es nun endlich losgehen kann."

Es wird eine grundhafte Erneuerung der Kreisstraße durchgeführt. Auf neu herzustellenden Frost-und Schottertragschichten wird ein Asphaltaufbau aus 10 cm Asphalttragschicht und 4 cm Asphaltdecke erfolgen. Die erneuerte Fahrbahn wird 6 Meter breit sein mit und mit beidseitig erhöhten Randstreifen sowie Entwässerungsgräben ausgestattet sein. Im Zuge der Maßnahme werden auch ein Vorflutkanal und abschnittsweise ein Regenwasserkanal mit 3 Sandfangschächten hergestellt.

01_Spatenstich_VG2_v.l.n.r. Holger Hagemann, Gundula Neumann, Marita Buth, Michael Sack, Dominik Nauke, Frank Weichbrodt © Florian Stahlkopf | LK VG
01_Spatenstich_VG2_v.l.n.r. Holger Hagemann, Gundula Neumann, Marita Buth, Michael Sack, Dominik Nauke, Frank Weichbrodt © Florian Stahlkopf | LK VG

Die Bauarbeiten sollen nach heutiger Planung Anfang Oktober 2024 abgeschlossen sein. Die Dauer der Maßnahme hängt von mehreren geplanten Bauunterbrechungen ab, da das angrenzende Schutzgebiet Bedeutung als Rast-, Sammel- und Überwinterungsgebiet für Wasservögel sowie als Reproduktionsgebiet für viele Küstenvogelarten besitzt.

Die Kosten der Maßnahme mit Planung, Ausgleichsmaßnahmen und Bau liegen bei rund 3 Millionen Euro und werden aus Eigenmitteln finanziert.

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