Bevölkerungshinweis im Zuge der Landeskatastrophenschutzübung
Vom 29. September bis zum 1. Oktober 2023 wird in der Uecker-Randow-Region, insbesondere in der Umgebung von Torgelow und Pasewalk die Landeskatastrophenschutzübung stattfinden.
Dabei wird der überregionale Einsatz verschiedenster Retter und Einsatzkräfte während eines fiktiven Großwaldbrandes geübt. Ziel der mehrtägigen Übung ist unter anderem die Prüfung der Verlege- und Durchhaltefähigkeit eines taktischen Großverbandes unterschiedlichster Katastrophenschutzeinheiten des Landes sowie das Zusammenwirken mit regionalen und polnischen Einheiten.
Im Zuge der Übung ist mit einem vermehrten Auftreten verschiedenster Einheiten von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), sogenannter „Blaulichteinheiten“ zu rechnen. Insgesamt werden rund 900 Beteiligte, darunter Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Bundeswehr, THW sowie polnische Einheiten und weitere Katastrophenschutzeinheiten an der Übung mitwirken.
Der Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Christian Pegel sowie der Landrat des Landkreises Vorpommern-Greifswald Michael Sack betonen gemeinsam im Vorfeld der Übung, dass sich die Bevölkerung trotz des vermehrten Auftretens verschiedenster Einheiten keine Sorgen machen müsse. „Für die Bürgerinnen und Bürger besteht zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Niemand muss sich verunsichert fühlen oder Sorgen machen. Die Einheiten werden ausschließlich im Rahmen einer Übung zusammenkommen.“, so der Minister und der Landrat.
Im Zuge der Übung ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen durch Einsatzfahrzeuge zu rechnen. Auswirkungen auf den Verkehr sind daher nicht auszuschließen. Sperrungen sind nicht vorgesehen.
Selbstverständlich bleibt die Erreichbarkeit sämtlicher Notdienste von der Übung unberührt. In Notfällen stehen die Notrufnummern 112 und 110 wie gewohnt zur Verfügung.
