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29.10.2020

Zwei Mobile Abstrich-Teams des Gesundheitsamtes sind ab Montag wieder zusätzlich im Einsatz

Mitarbeiter flexibel unterwegs – weitere Abstrich-Zentren wünschenswert

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hat sich auf die zu erwartenden Herausforderungen der aktuellen Corona-Situation eingestellt.

Kreislogo.png (freigestellt)
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So arbeiten die Kolleginnen und Kollegen von Bürgertelefon und Kontaktnachverfolgung seit vergangener Woche permanent im Schichtdienst. Das Abstrich-Zentrum des Landkreises in Pasewalk wird aufgrund der stark gestiegenen Anzahl von Menschen, die getestet werden müssen, vergrößert.
"Zusätzlich wird der Kreis ab Montag zwei mobile Abstrich-Teams einsetzen, die jedoch nicht einen festen Tourenplan abfahren wie zu Beginn der Corona-Situation. Vielmehr können beide Teams flexibel an betroffenen Einrichtungen im ganzen Kreis eingesetzt werden – überall dort, wo Menschen beispielsweise an Schulen oder Kitas schnell abgestrichen und getestet werden müssen", sagte Dezernentin Karina Kaiser.
Darüber hinaus wünsche sich der Landkreis weitere Abstrich-Zentren, beispielsweise auch an Krankenhäusern, da das derzeitige Testaufkommen sonst möglicherweise nicht zu bewältigen sein könnte. Bei den in Privatinitiative eingerichteten Abstrich-Zentren in Bansin und Torgelow sei wichtig, dass der Informationsfluss mit den Testergebnissen von den beauftragten Labors zum verantwortlichen Gesundheitsamt des Landkreises sichergestellt werden kann.
"Der Ärzteverbund HaffNet hatte über mehrere Wochen hinweg ein Fieberzentrum am Ameos-Klinikum Ueckermünde in vorbildlicher Weise betrieben. Ein derartiges konzertiertes Handeln und auch individuelle Lösungen von niedergelassenen Hausärzten, die selbst abstreichen, tragen dazu bei, die bestehenden stationären Abstrich-Zentren in Greifswald und in Pasewalk zu entlasten", sagte Dezernentin Karina Kaiser.
Es wäre daher in der augenblicklichen Situation wünschenswert, wenn derartige positive Beispiele weiter Schule machen würden, um rasch einen Überblick bei betroffenen Einrichtungen gewinnen zu können. "Wir wollen nach wie vor schnell testen und Kontakte nachverfolgen mit dem Ziel, die Strukturen unseres Gesundheitssystems trotz steigender Fallzahlen nicht zu überlasen", betonte Kaiser. Dieses aktive Handeln, so die Dezernentin, trage zusammen mit den erfolgten Einschränkungen des öffentlichen Lebens dazu bei, Menschen zu schützen und Leben zu retten.

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