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Landrat legt in Greifswald Grundstein für neue Mehrzwecksporthalle mit drei Feldern

Wirtschaftsministerium unterstützt Kreis mit EU-Förderung

Landrat Michael Sack und Schulleiterin Cornelia Kropidlowski © Achim Froitzheim / LK V-G
Landrat Michael Sack und Schulleiterin Cornelia Kropidlowski © Achim Froitzheim / LK V-G

Landrat Michael Sack und Schulleiterin Cornelia Kropidlowski haben heute den Grundstein für eine neue Dreifeldsporthalte des Beruflichen Bildungszentrums in der Kreisstadt Universitäts- und Hansestadt Greifswald gelegt.

Das Projekt in der Siemensallee wird insgesamt voraussichtlich rund 4,5 Millionen Euro kosten. Davon werden 90 Prozent, nämlich 4.001.669,82 Euro, aus Mitteln der Europäischen Union über die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (EFRE) zur Verfügung gestellt.

»Ohne diese Fördermittel, die wir dank der aktiven Unterstützung durch Wirtschaftsminister Harry Glawe erhalten konnten, hätten wir das Projekt nicht umsetzen können«, sagte Sack. Der Landrat bedankte sich für diese Hilfestellung bei allen Verantwortlichen im Schweriner Wirtschaftsministerium. Gleichzeitig hob er die Bedeutung eines geeinten Europa insbesondere auch für Bürgerinnen und Bürger, die in ländlichen Regionen leben, hervor. »In wenigen Tagen finden die Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Dieses Projekt zeigt, wie sehr die Europäische Union zu helfen vermag und bedeutsam ihr Handeln für Vorpommern ist«, betonte Sack. Er rief alle Anwesenden dazu auf, zur Wahl zu gehen.

Die Standorte beruflicher Schulen sollen landesweit zu regionalen Berufsbildungszentren weiterentwickelt werden. Eine entsprechende Konzentrierung ist in den vergangenen Jahren bereits erfolgt. „Im Landkreis Vorpommern-Greifswald bringt diese Entwicklung eine deutliche Aufwertung des Standortes Greifswald als Ausbildungsort im regionalen Schulberufssystem mit sich“, betonte der Landrat. Daraus erwachse natürlich auch eine besondere Verantwortung für diesen Standort, der in absehbarer Zeit ausgebaut und attraktiver gestaltet werden soll. Damit, so Sack, werde mittelfristig nicht nur die Qualität der Berufsausbildung verbessert, sondern letztlich vor allem auch die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises positiv unterstützt.

»Ein wohnortnahes Angebot an beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten ist nicht nur der Wunsch vieler ansässiger Unternehmen, sondern kann viele junge Menschen auch dazu bewegen, den Einstieg in das Berufsleben in der Heimatregion zu vollziehen und in Vorpommern zu bleiben«, sagte der Landrat.

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