Landrat Michael Sack beruft erstmals Kulturbeirat
Gremium begleitet Arbeit für Kunst und Kultur
Der von Landrat Herrn Sack berufene Kulturbeirat ist mittlerweile zum ersten Male persönlich zusammengetroffen.
Die Berufung war am 19. März, am Tage des 2. Kreislichen Fachtages Kultur geplant, der leider ausfallen musste, so dass die Mitglieder zunächst nur auf postalischem Wege ihre Berufungsurkunde erhalten konnten.
"Kunst und Kultur sind wichtige Faktoren für die Entwicklung eines guten Miteinanders in unserer Gesellschaft. Was das Fehlen von kulturellen und Bildungsangeboten vor Ort, egal in welcher Form, bewirkt, haben wir in den letzten Wochen und Monaten schmerzlich erfahren müssen. Deshalb ist es wichtig, die Förderung von Kunst und Kultur nicht nur formal als kommunale Aufgabe zu betrachten, sondern sie auch zu ermöglichen und zu begleiten", sagte Landrat Michael Sack.
Die Mitglieder des Kulturbeirates
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- Prof. Hartmut Hornung
- Jolanta Grenke
- Dr. Wolfgang Bordel
- Dr. Angela Rambow
- Christine Lauenstein (nicht anwesend)
- Stephanie Jentzsch
- Michaela Schubert
- Gertrud Ohse
- Anke Holstein
werden aufgrund ihrer hohen Sachkunde und guten Vernetzung in der Region ein wichtiges Beratungsgremium für den Landrat, den zuständigen Dezernenten und das Fachamt sein. Ihre Vernetzung ermöglicht eine gute Rückkopplung mit Künstlern und Kulturschaffenden in unserer Region.
Der Landrat ist der Vorsitzende des Beirates.
Auf Landesebene arbeitet der Landeskulturbeirat. Dessen Vorsitzender Herr Dr. Körner war ebenso gestern zu Gast.
In der ersten Gesprächsrunde wurde neben der Abstimmung über die Arbeitsweise im wesentlichen darüber diskutiert, wie es ermöglicht werden kann, die regionale wie gesellschaftliche Entwicklung in unserer ländlichen und sehr unterschiedlich strukturierten Region durch Kunst und Kultur zu stärken. Drei Stichworte spielten in der Diskussion eine besondere Rolle: Identität, Kontinuität und Bildung.