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Landkreis Vorpommern-Greifswald

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Das Projekt ILWiA – Initiative Leben und Wohnen im Alter

Das Ziel des Projektes ILWiA ist die Entwicklung eines Integrationskonzeptes zurzukünftigen Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung in der ModellregionPeenetal/Loitz. Gemeinsam mit Akteuren des Gesundheitswesens sollen auf dreiBetrachtungsebenen (haushaltsnahe Versorgung und Pflege, medizinische Versorgung,Notfallversorgung) Ansätze und Ideen generiert werden, die als innovative Prozesse undStrukturen die Grundlage des Konzeptes bilden. Dabei werden die Bedürfnisse derBevölkerung, die Anforderungen der Dienstleister und Leistungserbringer und die von demLandkreis bzw. den Kostenträgern vorgegebenen Rahmenbedingungen berücksichtigt.

Das Projekt ILWiA entstand als eine Initiative des Landkreises Vorpommern-Greifswald,der als Auftraggeber Daten und Expertise aus dem Bereich Gesundheit und Sozialeseinbringen wird. Zu den Mitgliedern des Projektkonsortiums gehört dasTechnologiezentrum Vorpommern, das neben der Projektkoordination umfassendesWissen im Bereich technischer Assistenzsysteme vorweisen kann. Das KlinikumKarlsburg, Herz- und Diabeteszentrum als weiterer Kooperationspartner und regionalerLeistungserbringer repräsentiert die medizinische Perspektive. Schließlich gehört derLehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement derErnst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald dem Projektkonsortium an. Diesem obliegthauptsächlich die wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung des Projektes.

Die Zusammenarbeit des Projektkonsortiums startete im September 2014. Zu den innerhalbdes Projektes zu beantwortenden Fragestellungen gehören u.a.:

  • Welche gesundheitlichen Leistungen sind in der Region erforderlich/gewünscht?
  • Welche Leistungsträger sind vorhanden und welche Zielstellungen verfolgen sie?
  • Welche Ansätze zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung z.B. durchVernetzung der Akteure sind vorhanden? Welche Ansätze sind denkbar?
  • Wie kann eine Zusammenarbeit der Akteure langfristig organisiert werden? Wiekönnen Doppelarbeiten vermieden werden? Welche Schnittstellen können genutztoder geschaffen werden?
  • Wie können technische Assistenzsysteme die Prozesse unterstützen?

Zunächst fanden in der Phase der Bedarfsanalyse Gespräche mit Akteuren aus der Regionüber deren Vorstellungen und Ideen bezüglich der zukünftigen Gesundheitsversorgung statt.Auf der Basis dieser Gespräche werden Anforderungsworkshops konzipiert, die zurBeantwortung konkreter Fragestellungen beitragen sollen. Darüber hinaus zielen dieAnforderungsworkshops auf eine Diskussion ab, die die Entwicklung innovativer Ansätze undProzesse unterstützen soll. Am Ende des Projektes ILWiA soll ein Konzept stehen, das inder Modellregion Peenetal/Loitz umgesetzt und nach erfolgreicher Implementierung aufandere Regionen übertragen werden kann. Die Ergebnisse werden auf einerAbschlusskonferenz im April/Mai 2015 vorgestellt.

Ansprechpartner

Projektkoordinatorin:
Jenny Kempka

Technologiezentrum Vorpommern (TZV)
Brandteichstraße 20
17489 Greifswald

Telefon: 03834/555-113
E-Mail: kempka@technologiezentrum.de

https://www.kreis-vg.de/Bürgerservice/Dienstleistungen/Schülerbeförderung-V-G.php?object=tx,3079.2.1&ModID=10&FID=3079.48.1&NavID=3079.3&La=1&ort=2098.19