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Sommerzeit bedeutet auch für Leitstelle und Rettungsdienst "Hochsaison"

Helfer absolvieren Tausende Einsätze – Hubschrauber seit Jahren mit dabei

Der neue Christoph 47 im Landeanflug. © Stefani Buder | DRF Luftrettung
Der neue Christoph 47 im Landeanflug. © Stefani Buder | DRF Luftrettung

In der Sommerzeit verzeichnen nicht nur Strände, Beherbergungsbetriebe und Gastronomie "volles Haus". Auch für die Integrierte Leitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald und den Rettungsdienst ist in den Ferien buchstäblich "Hochsaison". Dabei weisen die Disponenten in der Leitstelle die Helfer zu Lande, zu Wasser und in der Luft dergestalt ein, dass den Patienten so schnell wie möglich und unter Einsatz des effizientesten Rettungsmittels geholfen werden kann.

»Von den jährlich rund 50.000 durch die Leitstelle disponierten Einsätzen des öffentlichen Rettungsdienstes sowie der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes entfallen 17.000 allein auf die Monate Juni bis September«, sagte der Leiter des Eigenbetriebes Rettungsdienst Dr. Timm Laslo. Die überwiegende Anzahl, nämlich rund 16.000 Einsätze, so Laslo, finde davon im Rettungsdienst statt.

»Entgegen missverständlicher aktueller Medienberichte kommen bei uns – insbesondere für die Rettung lebensbedrohlich erkrankter oder verunfallter Personen – seit Jahren Rettungshubschrauber zum Einsatz«, sagte Landrat Michael Sack. Dies erfolge standardgemäß nach den Vorgaben des Landes Mecklenburg-Vorpommern und denen des Ärztlichen Leiters Rettungsdienst des Landkreises. Die Disponenten sorgten dafür, dass der Rettungshubschrauber den bodengebundenen Rettungsdienst effizient ergänzt. »Unser Ziel ist es in jedem Falle, die Zeit vom Eingang der Notfallmeldung bis zum Eintreffen des Patienten in einem geeigneten Krankenhaus, dem Krankheitsbild entsprechend, möglichst gering zu halten«, betonte Sack.

Für die Versorgung der Patienten werden im Landkreis 21 Rettungswachen und elf Notarztstandorte vorgehalten. Darüber hinaus kann die Integrierte Leitstelle unter anderem einen Telenotarzt, Einsatzkräfte der Wasserrettung und – insbesondere bei Herzkreislaufstillständen – zusätzlich geschulte Ersthelfer (LandRetter) alarmieren.

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