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03.03.2021

Sieben Außenstellen im Landkreis betriebsbereit für Impfbeginn

Mobile Teams würden gerne sofort mit der Arbeit beginnen und warten auf Impfstoff

Seit mehreren Wochen warten Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der mobilen Impfteams im Landkreis Vorpommern-Greifswald gespannt darauf, dass es endlich losgehen kann.

Karte Impfzentren
Karte Impfzentren


Die Rede ist von den Impfaußenstellen, mit deren Hilfe die Anfahrtswege sowie die daraus resultierenden Fahrzeiten zur Impfung für die Menschen in unserem Kreis deutlich reduziert werden können.
Gleich sieben der dezentralen Impfpunkte hatte Landrat Michael Sack zu Beginn des Jahres gemeinsam mit vielen Helfern sowie mit Unterstützung der jeweiligen Stadt oder Gemeinde einrichten lassen. Zweifelsohne eine gute und zielführende, weil bürgernahe Idee.
Allein der für die Öffnung notwendige Impfstoff fehlt nach wie vor – für alle Beteiligten eine unbefriedigende Situation.
„In der Tat ist der nach wie vor nur in begrenzter Menge verfügbare Impfstoff der einzige Grund dafür, dass die Impfaußenstellen ihren Betrieb noch nicht aufnehmen können“, sagte Kreisimpfmanager Dr. Timm Laslo. „Meine eigenen Mitarbeiter sowie die zahlreichen Helfer von Hilfsorganisationen und Bundeswehr warten förmlich auf den Startschuss“, sagte Laslo.
Der Kreis hatte mit Blick auf die Geographie seines Zuständigkeitsgebietes gut geplant und mit Blick auf die besondere geographische Ausformung des Landkreises flächendeckend dezentrale Impfpunkte einrichten lassen, nämlich in Anklam, Wolgast, Koserow, Loitz, Strasburg, Ueckermünde und Penkun.
Die Chancen stehen jedoch nicht schlecht, dass diese in naher Zukunft ihre Pforten für die impfberechtigen Bürgerinnen und Bürger öffnen dürfen, da größere Mengen an Impfstoff den Kreis erreichen könnten.
„Wir rechnen damit, dass die Talsohle des Impfstoffmangels bundesweit langsam, aber sicher durchschritten ist und die Hersteller in Kürze ihre Produktionsausstoß wesentlich erhöhen werden“, sagte der Impfmanager. Damit, so Laslo, könnten die Impfaußenstellen auch sofort öffnen.
Nachdem sich seit gestern besonders gefährdete Menschen mit zahlreichen, beruflich bedingten Kontakten wie beispielsweise Grund- und Förderschullehrer sowie Erzieher impfen lassen können, arbeitet der Landkreis mit Hochdruck daran, sämtliche Einrichtungen auf die Impfwilligkeit der betroffenen Lehrer und Erzieher abzufragen. Das Schulverwaltungsamt des Kreises, das staatliche Schulamt und das Jugendamt lassen Listen in Schulen und Kitas ausfüllen und abgleichen.
„Wir bitten dringend darum, nicht selbstständig zu einem Impfzentrum zu fahren und dort wegen einer Impfung vorzusprechen, sondern an dem besagen Abfrageverfahren beim jeweiligen Arbeitgeber teilzunehmen“, sagte Laslo.
Ansonsten sei es sehr schwierig, ein geordnetes Impfverfahren für diese Berufsgruppen schnell und zuverlässig umzusetzen.

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