Minister Harry Glawe besucht zusammen mit Landrat Michael Sack Impfzentrum in Greifswald
Betrieb erfolgreich angelaufen – Terminvergabe wird gemeinsam optimiert
Gesundheitsminister Harry Glawe hat sich heute gemeinsam mit Landrat Michael Sack
selbst ein Bild vom laufenden Betrieb im Greifswalder Impfzentrum des Landkreises Vorpommern-Greifswald gemacht.
Der Betrieb der Einrichtung in der Siemensallee unter medizinischer Leitung der Universitätsmedizin Greifswald ist erfolgreich angelaufen.
"Ich bin Harry Glawe dankbar, dass er meiner Einladung gefolgt ist und sich heute selbst ein Bild von der Lage im Greifswalder Impfzentrum gemacht hat. Der Impfstart ist geglückt und die Mitarbeiter leisten professionelle Arbeit. Davon haben der Minister und ich uns heute noch einmal überzeugt", sagte Landrat Michael Sack.
Es werde auf allen Ebenen mit Hochdruck daran gearbeitet, deutlich größere Mengen an Impfstoff zur Verfügung gestellt zu bekommen.
"Dabei ist klar, dass wir die Impfzentren nur im Schulterschluss mit dem Gesundheitsministerium erfolgreich betreiben können", betonte Sack.
In drei Impfstraßen können hier täglich bis zu 500 Menschen geimpft werden.
Wie viele Frauen und Männer pro Tag tatsächlich eine Impfung erhalten, ist davon abhängig, wieviel Impfstoff vorhanden ist und wie viele Termine vergeben werden können.
Während der Kreis auf die Menge des angelieferten Impfstoffes keinen Einfluss hat, will Minister Glawe dabei helfen, dass die Terminvergabe optimiert wird.
Landrat Michael Sack hatte hinsichtlich dieser Herausforderung den Minister um Unterstützung gebeten.
Insgesamt wurden im Landkreis bislang 7.053 Menschen geimpft. Stationär im Impfzentrum Greifswald waren es 2.584. Über mobile Impfteams wurden 1.966 Impflinge versorgt. Im Impfzentrum Pasewalk wurden 253 Menschen geimpft. Mobile Impfteams versorgten von Pasewalk aus 2.250 Personen.
Darüber hinaus wurden bislang 185 Zweitimpfungen verabreicht.
Um bei Vorhandensein von genügenden Mengen Impfstoff auch flächendeckend impfen zu können und den Bürgerinnen und Bürgern weite Anfahrtswege zu ersparen, sollen in Kürze dezentrale Impfpunkte eingerichtet werden.
Diese von mobilen Impfteams geführten Außenstellen sind für Wolgast, Koserow, Anklam, Ueckermünde, Penkun und Strasburg (Uckermark) geplant.