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05.03.2020

Landkreis erhält über 800.000 Euro für die Digitalisierung an Schulen

Für die digitale Entwicklung seiner Schulen erhält der Landkreis 800.000 Euro vom Bildungsministerium. Um Fördermittel aus dem DigitalPakt zu ehalten, mussten die Schulen ein Medienbildungskonzep und die Schulträger einen Medienentwicklungsplan einreichen.

Dieter Schütz  / pixelio.de
Dieter Schütz / pixelio.de

"Wir freuen uns außerordentlich über diese Zuwendung aus dem Hause von Ministerin Bettina Martin", sagte Landrat Michael Sack. Mit dem Geld könne nun die Entwicklung der digitalen Medien an den Schulen im Kreis in erheblichem Umfange vorangebracht werden.
Das Sonderpädagogische Förderzentrum "Biberburg" in Anklam, die Schlossbergschule – Sonderpädagogisches Förderzentrum Pasewalk, das Lilienthal-Gymnasium in Anklam und das Schlossgymnasium Gützkow erhalten insgesamt 648.604 Euro aus dem Bund-Länder-Programm. Freuen können sich auch die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Ostseeschule Ückeritz auf Usedom ebenfalls im Landkreis Vorpommern-Greifswald über eine Förderung. Die Regionale Schule hat bereits eine Förderzusage über 167.574 Euro erhalten.
Wir treiben die Digitalisierung der Schulen in Mecklenburg-Vorpommern voran“, betonte Bildungsministerin Bettina Martin. "Die Schulen können Investitionen vornehmen, um die digitale Infrastruktur auszubauen und Schülerinnen und Schülern moderne Lernbedingungen zu bieten. Wir wissen heute, dass es künftig keinen Beruf geben wird, der ohne Digitalisierung auskommt. Durch den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht und die Vermittlung von Medienkompetenz gehen die Lehrerinnen und Lehrer auf diese gesellschaftlichen Veränderungen ein. Deswegen steht seit diesem Schuljahr auch das Unterrichtsfach Informatik und Medienbildung an weiterführenden Schulen auf dem Stundenplan“, erklärte Martin.
Der DigitalPakt Schule umfasst insgesamt fünf Milliarden Euro Bundesmittel für alle Schulen in Deutschland. Mecklenburg-Vorpommern wird davon insgesamt rund 100 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren erhalten. Darüber hinaus übernimmt das Land für alle Schulträger die erforderlichen 10 Prozent Kofinanzierung und bringt damit noch einmal 10 Millionen Euro ein. 

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