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Landkreis appelliert an Bürgerinnen und Bürger: Lithium-Batterien gehören nicht in den Restmüll

Lithium nicht in den Hausmüll © Henry Beiermann / LK V-G
Lithium nicht in den Hausmüll © Henry Beiermann / LK V-G

Altbatterien gehören nicht in den Restmülleimer. Denn das kann zu Gesundheits- und Umweltbelastungen führen und sogar einen Brand auslösen. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald weist aus aktuellem Anlass darauf hin, dass Lithium-Batterien und Lithium-Akkus an den entsprechenden Sammelstellen und auf jedem Wertstoffhof kostenlos abgegeben werden können.

Der Einsatz von Lithium-Batterien ist mittlerweile für jeden Haushalt unverzichtbar geworden. Lithium-Batterien und Lithium-Akkus werden unter anderem in Notebooks, Handys, Uhren, Kameras, Taschenrechnern, Speicherchips oder medizinischen Geräte verwendet. Wenn die Batterien dann leer sind, sollten sie fachgerecht entsorgt werden. Bei ordnungsgemäßem Umgang sind Lithium-Batterien dann auch sicher.

Problematisch wird es aber, wenn die Batterien beschädigt werden oder thermischen Einwirkungen unterliegen. Dies kann passieren, wenn diese Batterien beispielsweise in den Restmüll geworfen werden. Das Entsorgungsfahrzeug nimmt die Abfälle dann auf, und durch den Pressvorgang im Fahrzeug werden Lithium-Batterien mit Flüssigkeiten vermischt. Dabei besteht akute Brandgefahr. So ist es aktuell neben Bränden in Müllfahrzeugen auch in der Abfallentsorgungsanlage Rosenow (Ostmecklenburgisch Vorpommersche Verwertungs- und Deponie GmbH OVVD) zu Schwelbränden gekommen, die durch Lithium-Batterien ausgelöst wurden.

Die getrennte Erfassung und Entsorgung der Batterien ist gem. § 10 Abs. 1 Elektro-Altgeräte-Gesetz (ElektroG) und § 11 Batteriegesetz vorgeschrieben. Weitere Informationen gibt es hier: https://www.vevg-karlsburg.de/altbatterien.html.

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