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16.09.2022

Jugendberufsagentur: Fachleute diskutieren Übergang von der Schule in den Beruf


80 Akteure aus den Bereichen Berufsorientierung, Berufliche Schule, Verwaltung und Wirtschaft kamen in Gützkow auf Initiative des Landkreises Vorpommern-Greifswald zum 5. Fachtag Jugendberufsagentur zusammen.

Jugendberufsagentur1 © Anke Radlof / LK VG
Jugendberufsagentur1 © Anke Radlof / LK VG

Erstmals waren auch polnische Kollegen einer Berufsschule des Nachbarlandes dabei.


Neben dem fachlichen Input durch Jugendforscher Klaus Farin sollte der Fachtag der Information über Aktivitäten und Maßnahmen des Planungsteams der Jugendberufsagentur (JBA) dienen. Darüber hinaus war Zeit und Raum für den Austausch aller Akteure im Netzwerk. Neben den Vertretern der Kooperationspartner, wie Berufsberatung, Bildungsberatung, Fallmanagement, Sozialpädagogischer Dienst waren freie Träger der Jugendsozialarbeit, Schulsozialarbeiter, Jugendsozialarbeiter und verschiedene Projekte und Initiativen vertreten.


Der 5. Fachtag wurde erstmalig als Fachtag Jugendberufsagentur organisiert. Alle vorherigen Fachtage zum Thema fanden im Rahmen des Arbeitsbündnisses Jugend-Beruf statt.
Die Bezeichnung Arbeitsbündnis Jugend-Beruf wurde somit durch die Jugendberufsagentur abgelöst. Dahinter steht vor allem eine neue Qualität der Zusammenarbeit von Jobcenter Vorpommern-Greifswald Nord und Süd, der Agentur für Arbeit Greifswald, dem Landkreis Vorpommern-Greifswald und dem Staatlichen Schulamt, um die jungen Menschen am Übergang Schule-Beruf gemeinsam besser beraten und begleiten zu können – unter dem Slogan: "Keiner darf verloren gehen und Kein Abschluss ohne Anschluss".

(v.r.) Karin Peter, Sachgebietsleiterin Bildung und Schulentwicklungsplanung; Carsten Berkenhagen, Leiter des Amtes für Kultur, Bildung, Sport und Schulverwaltung; Dezernentin Karina Kaiser; Jugendamtsleiter Gerd Hamm Anke Radlof / LK VG
(v.r.) Karin Peter, Sachgebietsleiterin Bildung und Schulentwicklungsplanung; Carsten Berkenhagen, Leiter des Amtes für Kultur, Bildung, Sport und Schulverwaltung; Dezernentin Karina Kaiser; Jugendamtsleiter Gerd Hamm
Anke Radlof / LK VG


Ein wichtiger Baustein der Jugendberufsagentur sind die lokalen Netzwerke als unterste operative Ebene. Diese müssen nun weiter in allen Sozialräumen ausgebaut und verstetigt werden, um einen kontinuierlichen Austausch aller Akteure zu ermöglichen. Ziel ist es, junge Menschen besser erreichen zu können – beispielsweise in Form von punktgenauer Öffentlichkeitsarbeit. Zudem ist eine Maßnahme-Übersicht aller Partner erstellt worden, und ein weiterer Ausbau der Nutzung von YouConnect als Datenaustausch-Tool für Schulsozialarbeiter soll in Angriff genommen werden.

Jugendberufsagentur2 © Anke Radlof / LK VG
Jugendberufsagentur2 © Anke Radlof / LK VG


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