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17.03.2021

Gesundheitsminister, Landrat und Oberbürgermeister besuchen gemeinsam Greifswalder Impfzentrum

Einrichtung wird in dieser Woche auf fünf Impfstraßen erweitert

Landrat Michael Sack hat gemeinsam mit Minister Harry Glawe und Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder das Impfzentrum des Landkreises Vorpommern-Greifswald in Greifswald besucht.

Umbau Impfzentrum Greifswald: Landrat Michael Sack und Wirtschaftsminister Harry Glawe © LK VG
Umbau Impfzentrum Greifswald: Landrat Michael Sack und Wirtschaftsminister Harry Glawe © LK VG

Zusammen mit der ärztlichen Leiterin Dr. Roswitha Bruns von der Universitätsmedizin Greifswald, Kreisimpfmanager Dr. Timm Laslo sowie Dr. Wolfgang Blank und Martin Nätscher von der Witeno GmbH machten sie sich ein Bild vom Stand der Umbaumaßnahmen. Das Impfzentrum wird in dieser Woche erweitert, so dass in Kürze eine zweieinhalbfach höhere Leistungsfähigkeit zur Verfügung steht.

"Ich freue mich, dass die Zusammenarbeit der Partner trotz eines begrenzten Zeitfensters so reibungslos verlaufen ist. Normalerweise heißt es ja, dass viele Köche den Brei verderben – aber hier ist dies zum Glück mitnichten der Fall! Mein Dank gilt vor allem Harry Glawe, der unseren Ruf nach mehr Impfstraßen in Greifswald gehört und uns sofort unterstützt hat", sagte Landrat Michael Sack.

Die baulichen Änderungen sind darauf ausgerichtet, zukünftig fünf statt bislang zwei Impfstraßen parallel betreiben zu können.
Vor dem Hintergrund, dass es wichtig ist, möglichst rasch einen großen Teil der Bevölkerung impfen zu können, hatte das Land kurzfristig grünes Licht für die Umbauarbeiten gegeben, die zum Wochenende abgeschlossen sein sollen.

Bei der Vorbereitung hatten das Gesundheitsministerium, die Witeno GmbH als Eigentümer, der Impfmanager des Landkreises, die Universitätsmedizin Greifswald und die Stadt eng zusammengearbeitet. Ein minutiös durchorchestrierter Ablaufplan und eine rasch abgeklärte Finanzierung bilden die Grundlagen der Aktion, zu deren Abschluss ein auf Nachhaltigkeit angelegtes Impfzentrum stehen wird. Das medizinische Fachpersonal arbeitet während dieser Zeit in Form mobiler Teams weiter, bevor es zum Montag ins Impfzentrum mit nochmals verbesserten Arbeitsbedingungen zurückkehrt. Die Erweiterung der Räumlichkeiten und damit der Impfkapazität wurde möglich, weil eine benachbarte und bislang vermietete Fläche frei geworden war. Diese Chance haben Land, Landkreis und Witeno umgehend für eine Optimierung des Impfzentrums Greifswald genutzt.

Damit wird innerhalb der rekordverdächtigen Zeit von einer Woche ein Gebäude genau auf die Nutzung als Impfzentrum zugeschnitten und nach Weisung der medizinischen Leitung der Universitätsmedizin Greifswald sowie nach den logistisch-fachlichen Vorgaben des Kreisimpfmanagers ausgestattet. Damit ist das Impfzentrum Greifswald eines der wenigen speziell für diesen Zweck aufwändig umgestalteten Gebäude.

Die wesentlichen Investitionen wurden von Witeno für die Infrastruktur des TZV ohnehin geplant und werden jetzt lediglich vorgezogen, da dies auch Vorteile für das
Impfzentrum ergibt.

"Wir alle sind dankbar, dass regionale Handwerksbetriebe erneut einen Umbau in so kurzer Zeit möglich machen. Diese haben ihr Engagement mit dem Wunsch begründet, die Pandemie zu meistern. Auch hier zeigt sich, die Bekämpfung von Corona ist eine Gemeinschaftsaufgabe", betonte Sack.

Impfen und eine gute Impfstruktur seien natürlich in erster Linie Bevölkerungsschutz. Zusätzlich sei die Investition in ein Impfzentrum aber auch ein Beitrag für die heimische Wirtschaft.
"Hier wird nämlich in die Bekämpfung der Ursache investiert und nicht in die Auswirkung der wirtschaftlichen Schäden durch Lockdowns. Ich bin froh, diesen Schulterschluss der verschiedensten Akteure gegen die Pandemie zu erleben", sagte der Landrat.

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