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01.07.2021

Erste öffentlich geförderte Breitbandanschlüsse in Penkun aktiv geschaltet

In Penkun wurden heute (1. Juli 2021) die ersten öffentlich geförderten Breitbandanschlüsse im Landkreis Vorpommern-Greifswald aktiv geschaltet.

Landrat Michael Sack, Mitglied der e.discom-Geschäftsführung Detlef Katzschmann © Anke Radlof / LK VG
Landrat Michael Sack, Mitglied der e.discom-Geschäftsführung Detlef Katzschmann © Anke Radlof / LK VG

Damit verfügen die ersten Haushalte in diesem Projektgebiet – unter anderem auch die Regionale Schule Penkun – über superschnelles, zukunftssicheres Internet auf Glasfaser-Basis.
Die e.discom hat den Zuschlag zur Errichtung, Betreibung und Versorgung der Teilnehmer (Haushalte) mit einem aktuellen Investitionsvolumen von 104,8 Millionen Euro erhalten. Dazu werden im Landkreis Vorpommern-Greifswald vom Bund, dem Land und dem Landkreis geförderte 15.761 Breitbandanschlüsse realisiert.

Zur Aktivierung kamen Politiker des Landkreises und der Landespolitik nach Penkun. Landrat Michael Sack, Infrastrukturminister Christian Pegel, Bürgermeisterin Antje Zibell und Mitglied der e.discom-Geschäftsführung Detlef Katzschmann betonten in ihren Grußworten, wie wichtig die geförderten Glasfaseranschlüsse für die Zukunft unterversorgter Regionen sind und wie sehr der gemeinsame Erfolg vom koordinierten Glasfaser-Ausbau abhängt. "Schnelles Internet ist ein ganz wichtiger Standortfaktor für unseren ländlichen Raum", betonte Landrat Michael Sack. "Daher freue ich mich, dass wir jetzt soweit sind und die ersten öffentlich geförderten Anschlüsse in Penkun aktiv sind. Ganz besonders freut es mich, dass die Regionale Schule nun endlich schnelles Internet hat. Denn gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig und dringend notwendig schnelles und sicheres Internet für den Unterricht ist."

(v.l.n.r.): Landrat Michael Sack, Penkuns Bürgermeisterin Antje Zibell, Infrastrukturminister Christian Pegel, Bürgermeisterin Antje Zibell und Mitglied der e.discom-Geschäftsführung Detlef Katzschmann © Anke Radlof / LK VG
(v.l.n.r.): Landrat Michael Sack, Penkuns Bürgermeisterin Antje Zibell, Infrastrukturminister Christian Pegel, Bürgermeisterin Antje Zibell und Mitglied der e.discom-Geschäftsführung Detlef Katzschmann © Anke Radlof / LK VG

Penkun liegt an der Autobahn A11 zwischen dem Berliner Ring und Stettin und ist damit für den schnellen Warenverkehr sehr gut angeschlossen. Fürs schnelle Internet galt das lange nicht. Doch das ändert sich jetzt durch die Förderung von Bund, Land und Landkreis für Glasfaseranschlüsse in sogenannten weißen Flecken mit Internetgeschwindigkeiten unter 30 Mbit pro Sekunde. "Die fortschreitende Digitalisierung im privaten Bereich wie in der Wirtschaft erfordert unser Schritthalten", so Infrastrukturminister Christian Pegel. "Mit dem Start des von Bund und Land geförderten Ausbaus ist es uns gelungen, eine deutliche Dynamik in das Ausbaugeschehen zu bringen. Landesweit laufen die Planungen und rollen Bagger. Die Versorgungsrate von schnellem Internet per Glasfaser wächst kontinuierlich. Ich freue mich, dass nun heute hier in Penkun die ersten über einhundert Anschlüsse von bald mehreren Hundert nach nur 13 Monaten Bauzeit in den Betrieb gehen."

Von den insgesamt 1.110 förderfähigen Adressen im Bereich Penkun sind jetzt 118 Anschlüsse scharf geschaltet; bei 56 Adressen sind die Rohre verlegt – und die Zahlen steigen praktisch werktäglich. "Die Aktivierung der ersten geförderten Glasfaseranschlüsse im Landkreis hier in Penkun ist ein gemeinsamer Erfolg aller Beteiligten", sagte Detlef Katzschmann, Mitglied der e.discom-Geschäftsführung. "Nur mit einer solchen Geschlossenheit und größtmöglichem Engagement werden wir es schaffen, die Zeitpläne einzuhalten und die Erwartungen der Menschen zu erfüllen."

Insgesamt sollen im Projektgebiet VG 24-36 (hierzu gehören die Gemeinden Bergholz, Blankensee, Boock, Glasow, Grambin, Krackow, Nadrensee, Penkun-Stadt, Plöwen, Rambin, Ramin des Amtsbereiches Löcknitz-Penkun) bis April 2024 etwa 2.309 Haushalte einen öffentlich geförderten Internetanschluss bekommen. Die Umsetzung der neuen „weißen Flecken“ erfordert einen zusätzliche Zeitraum bis zum Jahr 2026.


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