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Erneut Bombenbergung im Stettiner Haff

Gewässer auf polnischer Seite für mehrere Stunden gesperrt

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Für die Schifffahrt, Surfer, Fischer, Angler und Schwimmer wird das Stettiner Haff am kommenden Sonntag, 15.09.2019, erneut für mehrere Stunden gesperrt. Auf polnischer Seite werden Experten am Südausgang des Kaiserkanals (Kaiserfahrt) eine aus dem 2. Weltkrieg stammende Fliegerbombe räumen.

Die Einfahrt des Kanals befindet sich am Südende der Insel Usedom und nördlich der Kommunen Altwarp und Nowe Warpno (Neuwarp). Der Beginn der aufwändigen Aktion ist für 6.30 Uhr angesetzt. Geplant ist, das Kampfmittel auf ein Schiff der polnischen Marine zu verladen und diese dann via Kaiserfahrt zu einem Übungsgebiet der polnischen Marine in der Ostsee zu bringen. Dort soll das Kampfmittel kontrolliert gesprengt werden.

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald weist Wassersportler eindringlich daraufhin, sich in dieser Zeit von diesem Bereich des Stettiner Haffs fernzuhalten. Während der Bergung der Kampfmittel wird das betroffene Gebiet auf deutscher Seite weiträumig von den Einsatzkräften der Wasserschutzpolizei und den örtlichen Ordnungsbehörden abgesichert.

Die Leitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald wird über die Warn-App "Notfall-Informations- und Nachrichten", kurz NINA genannt, die Bevölkerung der betroffenen Gebiete informieren.

Die App NINA ist eine vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eingerichteter Informations-Kanal, mit dessen Hilfe Menschen über Gefahren informiert werden können. Gleichzeitig können hier konkrete Verhaltenshinweise gegeben werden. Alle Bürgerinnen und Bürger können den Informationskanal kostenfrei nutzen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bbk.bund.de/DE/NINA/Warn-App_NINA.html .

In den vergangenen Wochen wurden im gleichen Gebiet des Stettiner Haffs bereits mehrere Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg geborgen und unschädlich gemacht.

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