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ERASMUS+ Projekt »Grenzgebiete / Grenzgeschichten als Lernorte zum Abbau von Vorurteilen«

20. November 2019 im HTM Peenemünde

Grenzgebiete – Grenzgeschichten
Grenzgebiete – Grenzgeschichten

Im Rahmen des ERASMUS+ Projekt "Grenzgebiete/ Grenzgeschichten als Lernorte zum Abbau von Vorurteilen" trafen sich am 20.11.2019 im HTM Peenemünde Schüler/innen, Lehrer/innen des Liceums Swinemünde/ Polen, der Heinrich-Heine-Schule Karlshagen der Europäischen Gesamtschule Insel Usedom, dem Runge-Gymnasium Wolgast sowie Vertreter des Landkreises Vorpommern-Greifswald (Schirmherr des Projektes) und Projektpartner der JBS Golm und dem HTM Peenemünde.

In diesem Projekt kooperierten 4 verschiedene Bildungseinrichtungen und 5 Schulen aus drei europäischen Ländern bei der internationalen Schülerbegegnung an historisch bedeutsamen Orten mit Bezug zur Geschichte des Ersten und Zweiten Weltkriegs.

Den Projektabschluss haben die Projektpartner aus Polen und Deutschland zum Anlass genommen, sich rückblickend gemeinsam untereinander sowie miteinander auszutauschen und die weitere Zusammenarbeit zu planen.

Mit Stolz zeigten die Schüler/innen aus Polen und Deutschland ihren gemeinsam entwickelten virtuellen Lernkoffer. In Form einer Website präsentierten die Schüler/innen die Ergebnisse, die während der 3 Schüleraktivitäten in Deutschland, Polen und Belgien erarbeitet wurden und die Eindrücke der feierlichen Übergabe der Euro-Mobilitätspässe an die Schüler/innen in Brüssel. Der virtuelle Lernkoffer mit Film, Fotos und Dokumenten wird zukünftig allen Schulen sowie Schüler/innen und Bürger/innen in ganz Europa zugänglich sein. Auch die am Projekt beteiligten außerschulischen Lernorte, Museen und Gedenkorte konnten bereits vorhandene pädagogische Angebote weiterentwickeln, abstimmen und neue, innovative Angebote schaffen.

Die gemeinsame Arbeit und das erreichte Ergebnis wird für alle am ERASMUS+ Projekt beteiligten Schüler/innen, auch weit über die Projektlaufzeit hinaus, eine positive Erfahrung sein und nachhaltig wirken. Mit diesem Projekt der gemeinsamen Arbeit an den historischen Lernorten in Polen, Belgien und Deutschland konnten Vorurteile abgebaut, das Verständnis für den Anderen entwickelt und gleichzeitig der europäische Gedanke sowie Werte wie Toleranz, Verständigung und Miteinander gefördert werden.

Durch die Vernetzung und die Arbeit an authentischen Orten, welche die europäische Geschichte nachhaltig verändert und geprägt haben, wird das Geschichtsbewusstsein der Jugend in der Europäischen Union gefördert. Ein länderübergreifendes, europäisches Geschichtsverständnis ermöglicht es den Schüler/innen dabei, auch kulturelle, geschichtliche und politische Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu verstehen. Aus nationalen Erinnerungskulturen kann eine europäische Erinnerungskultur entstehen.

Im Ergebnis sind haben sich die Projektpartner darüber verständigt auch zukünftig gemeinsam an neuen Europäischen Projekten zu arbeiten.

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