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Naturschutz

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Ostseeküstenland

Usedomer Winkel bei Karnin © K. Paulig
Usedomer Winkel bei Karnin © K. Paulig

Größere Bereiche nimmt im Landkreis auch die Landschaftszone des Ostseeküstenlandes ein. Sie umfasst die gesamte Insel Usedom, den Greifswalder Raum einschließlich der Insel Riems und Koos, den Lubminer Raum zwischen Dänischer Wiek und Peenestrom, den Lassaner Raum entlang des Peenestroms und das Gebiet um das Anklamer Stadtbruch am Kleinen Haff.

Das Ostseeküstenland ist eine vielgestaltige Landschaftszone, die als Küstenbereich einen Wechsel von Landflächen und Küstengewässern sowie abwechslungsreichem Küstenhinterland (verschiedene Küstenformen, Dünen, holozäne, teils vermoorte Küstenniederungen, Endmoränenzüge, Grundmoränenflächen, Sandergebiete) darstellt.

Die Landschaftseinheit des Greifswalder Boddenlandes zwischen Greifswald und Lubmin, ist als Küstenbereich mit Bodden, Haffs, Wieken, Buchten, Halbinseln und Inseln für ziehende und rastende Wat- und Wasservögel von besonderer Bedeutung.

Die Landschaftseinheit des Peenestroms vom Norden der Insel Usedom, über Wolgast bis zur Peenemündung und den Usedomer Winkel, umfasst insbesondere die vermoorte Niederung beidseitig des Gewässers mit Salzgrünländern sowie die höher gelegeneren Halbinseln Gnitz und Wolgaster Ort und die Seesandplatten um Peenemünde.

Östlich schließt sich die Landschaftseinheit des Achterwassers an, zu der die vermoorten inneren Festlandsbereiche der Insel Usedom sowie große Teile des Lieper Winkels und das Loddiner Höft gehören, die als Halbinseln in das Achterwasser hineinragen.

Die Festlandsbereiche der Insel Usedom sind durch ausgedehnte Dünenabschnitte sowie im Süden und Osten durch charakteristische Höhenzüge wie der Streckelsberg, Glaubensberg und Golm gekennzeichnet. In den Senken sind zahlreiche Seen und nährstoffärmere Moore wie Thurbruch und Zerninseesenke zu finden. Die Landschaftseinheit des Kleinen Haffs im Süden umfasst die Niederungsbereiche um den Usedomer See sowie das Anklamer Stadtbruch mit seinen eindrucksvollen umgebenden Renaturierunsflächen.

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