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18.03.2022

Landkreis Vorpommern-Greifswald richtet Sporthalle Siemensallee als Erstunterkunft für Flüchtlinge ein

Viele Städte und Gemeinden helfen tatkräftig bei Unterbringung 

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald erwartet weitere Flüchtlinge aus der Ukraine und bereitet sich deshalb aktuell darauf vor, sie in zusätzlichen Unterkünften unterzubringen.

Sporthalle HGW © LK VG
Sporthalle HGW © LK VG


So schaffen Mitarbeiter des Katastrophenschutz des Landkreises, Helfer der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) auch in der kreiseigenen Mehrzwecksporthalle in der Greifswalder Siemensallee die notwendigen Voraussetzungen, um das Gebäude als Erstunterkunft für geflüchtete Menschen aus der Ukraine nutzen zu können. Tatkräftig unterstützt werden sie von der Berufsfeuerwehr (BF) der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.
Kreismitarbeiter, Feuerwehrleute und Helfer richten die Halle so ein, dass bis zu 200 Geflüchtete dort erst einmal unterkommen können.
Sie verlegen Matten auf dem Boden und stellen Feldbetten auf.
Die erst vor wenigen Monaten fertiggestellte Halle weist zudem großzügig und modern gestaltete Sanitärräume auf.
Der Kreis kann mittlerweile auf mehrere Erstunterkünfte zur Unterbringung von Flüchtlingen zurückgreifen.
Bei dieser Aufgabe steht er glücklicherweise nicht allein:
"Eine ganze Reihe von Städten und Gemeinden unterstützen uns mit großem Engagement und ganz viel Eigeninitiative. Dies ist beispielsweise in Wolgast, Torgelow und Penkun der Fall", sagte der 2. Stellvertreter des Landrates und für Katastrophenschutz zuständige Dezernent Dietger Wille.
Die flächendeckend vorhandene Bereitschaft, den Flüchtlingen zu helfen und dem Kreis zur Seite zu stehen, so Wille, gebe noch einmal zusätzliche Motivation, diese anspruchsvolle Aufgabe gemeinsam anzugehen. Für die aus der Situation erwachsenden Einschränkungen bei der Nutzung von Sporthallen und anderen Liegenschaften warb der Dezernent um Verständnis.

Fotos: Katharina Kazak / LK VG


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