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Landkreis Vorpommern-Greifswald

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Erfolgsbus ILSE fährt auch im kommenden Jahr

Erfolgsbus ILSE fährt auch im kommenden Jahr

NEU ab 2019: Der ILSE-Rufbus setzt die Fahrgäste auf Wunsch direkt an der Haustür ab

Ab heute überraschen die ILSE-Busfahrer ihre Fahrgäste neben den neuen Nachrichten mit einem kleinen Weihnachtsstern. © VVG
Ab heute überraschen die ILSE-Busfahrer ihre Fahrgäste neben den neuen Nachrichten mit einem kleinen Weihnachtsstern. © VVG

Das vor einem Jahr gestartete Modellprojekt des ersten flexiblen Rufbusses in Mecklenburg-Vorpommern wurde viel und weit über die Grenzen des Bundeslandes MV hinaus gelobt. Dabei ist der ILSE-Bus auf eine durchweg positive Resonanz gestoßen. Zum Ende des Jahres läuft die Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Programms "Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen" aus.

»Wir haben uns in Abstimmung mit dem Landkreis Vorpommern-Greifswald entschlossen, den Rufbus ILSE auch künftig für unsere Fahrgäste anzubieten«, sagte der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Greifswald mbH (VVG), Dirk Zabel. »Zugleich haben wir das Angebot weiterentwickelt. Ab kommenden Jahr gibt es die Möglichkeit, sich direkt vor der Haustür absetzen zu lassen.«

Zusätzlich zum bestehenden Rufbusangebot der VVG verkehrt der ILSE-Bus in diesem Jahr von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 18.00 Uhr ohne Fahrplan ganz nach den Wünschen der Fahrgäste. Diese können sich kreuz und quer zwischen allen Haltestellen in der Loitzer Region sowie nach Demmin und wieder zurück bewegen. Ab Juli wurde das Angebot auch auf die Region Jarmen ausgeweitet. Mehr als 1.000 Fahrgäste haben den ILSE-Bus im ersten Jahr genutzt und sich telefonisch oder übers Internet angemeldet. Mit 164 Anmeldungen im Juli und 193 Buchungen im August wurde die Ferienzeit am stärksten nachgefragt. Damit erwies sich der Rufbus in den Ferien auch als gute Alternative für den fehlenden Schülerverkehr. Knapp 10.000 km sind die ILSE-Busfahrer in diesem Jahr unterwegs gewesen.

»Mit dem Ergebnis aus der Projektphase sind wir zufrieden, allerdings sind die Einnahmen nicht kostendeckend«, so Zabel. Zum Jahresanfang werden die ILSE-Tickets deshalb moderat erhöht. Eine häufig genutzte Verbindung wie beispielsweise von der Gemeinde Vorbein nach Loitz kostet dann statt 1,70 Euro im nächsten Jahr 1,80 Euro. Zudem gibt es für einen Aufpreis von einem Euro die Wahlmöglichkeit, sich direkt an der Haustür absetzen zu lassen. »Das Angebot ist insbesondere für ältere Fahrgäste und Kinder von großer Bedeutung, weil es ein Plus an Sicherheit und Komfort bedeutet und deshalb oftmals als Wunschoption von den Fahrgästen geäußert wurde«, sagte Dirk Zabel. Die Abholung erfolgt aber weiterhin ausschließlich von den öffentlichen Haltestellen.

Gebucht werden kann der ILSE-Bus von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 17.00 Uhr bis spätestens 60 Minuten vor der gewünschten Abfahrtszeit, entweder per Telefon (039997-10308), per Smartphone oder Internet. Fahrausweise erhalten die Fahrgäste direkt beim Fahrpersonal im ILSE-Bus. Weitere Informationen unter www.ilse-bus.de

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