Job-Turbo in Vorpommern-Greifswald gezündet
Klaus-Peter Köpcke von der Arbeitsagentur Greifswald und Christian Gärtner vom Jobcenter Vorpommern-Greifswald zeichneten im Rahmen der Job-Turbo-Woche drei Unternehmen für ihre herausragende Integrationsarbeit aus - den Lokschuppen Pasewalk, STA-Bau Meyer in Anklam und das Reusenhaus in Greifswald-Wieck.
Hier arbeiten Ukrainerinnen und Ukrainer im Service und mit sicherheitstechnischen Anlagen. In diesen Bereichen werden des Öfteren fehlende Sprachkenntnisse als Hemmnis benannt. Man muss mit Gästen kommunizieren, Regularien verstehen und sich natürlich auch mit den Kolleginnen und Kollegen verständigen können. Trotzdem haben die Unternehmen Menschen eingestellt, die anfangs kaum Deutsch sprachen. Und es funktioniert.
Dabei geht jedes Unternehmen seinen eigenen Weg. Man nutzt vorhandene Sprachkompetenzen im Unternehmen, probiert verschiedene Verständigungsmöglichkeiten aus und ermöglicht den Beschäftigten, neben der Arbeit am Integrationskurs teilzunehmen.
Die Job-Turbo-Initiative finden die Unternehmen richtig und wichtig. Denn sie alle sind sehr zufrieden mit ihren ukrainischen Kolleginnen und Kollegen. Für Klaus-Peter Köpcke sind dies auch gute Beispiele für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen dem Arbeiterservice von Arbeitsagentur und Jobcenter, den Unternehmen und weiteren Netzwerkpartnern, wie den Welcome-Centern.
Er bedankt sich bei den Unternehmen, die den Frauen und Männern aus der Ukraine eine berufliche Perspektive und damit die Möglichkeit für ein selbstbestimmtes Leben gegeben haben. Die drei oben genannten Unternehmen wurden daher auch stellvertretend für alle engagierten Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in der Region ausgezeichnet.
Quelle: Text und Bilder - Pressinfo der Arbeitsagentur Greifswald